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Beginn: 19.00 Uhr / Eintritt frei!

Die Malerin Heike Feddern experimentiert diesen Sommer mit verschiedenen Darstellungsformen: Malerei, Druck und Fotografie greifen ineinander und ergeben so im laufenden Arbeitsprozess ein neues Erscheinungsbild.
Spannend auch für die Künstlerin selbst, da sie damit ihr übliches Arbeitsfeld – die figürliche Malerei – mit anderen Techniken verknüpft und Neues erforscht. Die Ergebnisse dieses Probierens werden Ende August  zu sehen sein...

Gefördert von:

Dienstag bis Freitag 16.00 – 18.00 Uhr
Eintritt frei!

Die Malerin Heike Feddern experimentiert diesen Sommer mit verschiedenen Darstellungsformen: Malerei, Druck und Fotografie greifen ineinander und ergeben so im laufenden Arbeitsprozess ein neues Erscheinungsbild.
Spannend auch für die Künstlerin selbst, da sie damit ihr übliches Arbeitsfeld – die figürliche Malerei – mit anderen Techniken verknüpft und Neues erforscht. Die Ergebnisse dieses Probierens werden Ende August  zu sehen sein...

Gefördert von:

Beginn: 19.30 Uhr / Eintritt: 10 € / ermäßigt: 5 €
Kein Vorverkauf / Reservierungswünsche an: info@werkstatt-ev.de

Eine Zeitreise in eine unkonventionelle musikalische Welt.

Jede Komposition von Annika Schima (keys) und Esther van Maanen (guitar & vocals) ist ein kleines Universum für sich. Mit ihrer verspielten Leichtfüßigkeit schaffen sie es, dich nahezu unbemerkt durch verschiedene Zeitzonen zu führen. Das verrauchte Bluescafé der 20er Jahre, die von Jazz und freier Improvisation beeinflussten Singer-Songwriter-Vibes und unentdeckte Zukunftsklänge in überraschenden Rhapsodien sind hier nur ein Lichtjahr voneinander entfernt.

Annika und Esther werden vorher wieder zwei Tage in der werkstatt verbringen und sich von einem Bild aus der aktuellen Ausstellung (Heike Feddern) zu einem neuen Song inspirieren lassen, der dann im Konzert uraufgeführt wird!


Seit 2011 machen Annika und Esther zusammen Musik. Das war noch bevor sie ihre Studien am Conservatorium in Arnheim begonnen haben.
Nachdem sie auf zahlreichen Bühnen in den Niederlanden gespielt haben und ihre erste EP aufgenommen haben, haben sie sich im Sommer 2019 auf die Reise nach Deutschland gemacht. Hier haben sie auf Festivals und kreativen Bühnen gespielt, u.a. auch im Domicil in Dortmund, der Spielstätte für Jazz und aktuelle Musik des Ruhrgebiets. Die gelungene Niederlande-Deutschland-Tour im Sommer 2019 endete im Luxor Live in Arnhem als Vorgruppe ihres Lieblingsmusikers Ben Caplan.

Über die Jahre hat 11minuteslate verschiedene Preise gewonnen, wie z.B. den Park Open Young Talent Stage Award in Arnhem (NL) in 2013 und den Singer-Songwriter Duo Slam in der Lagerhalle Osnabrück in 2023. 2022 waren sie nominiert für den Study Up Award Jazz der Hochschule Osnabrück.

Gefördert von:

18.00 - 19.30 Uhr / Textwerkstatt in kleiner Runde mit vorheriger Anmeldung

Lina Thiede (Foto: Kayla Meyer)

Die Textwerkstatt mit Lina Thiede, Gelsenkirchen Writer in Residence 2024, richtet sich an alle, die einen Text in der Schublade oder auf dem Rechner haben, an dem sie arbeiten wollen. In der kleinen Gruppe werden die Texte der Teilnehmenden besprochen. Dazu reichen die Autorinnen und Autoren mit der Anmeldung einen Prosatext ein (bis zu 4 Normseiten, Schriftgröße 11, 1,5 Zeilenabstand), der in der Textwerkstatt besprochen werden soll. Damit jeder Text angemessen besprochen werden kann, geht eine Textwerkstatt über drei Wochen und ist auf sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrenzt. Jeder Termin dauert rund anderthalb Stunden. Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldungen mit Text im Anhang per Mail an referat.kultur@gelsenkirchen.de
Sie erhalten eine Bestätigung Ihrer Anmeldung vom Referat Kultur, das Ihren Text ungeöffnet an Lina Thiede weiterleitet. Ihre Texte werden von der Stadt Gelsenkirchen nicht gelesen oder gespeichert.

Am 10. September ist Autorin und Content Creatorin Joana June zu Gast bei "Geschrieben und Gelesen" in der werkstatt.

Lina Thiede ist in Gießen aufgewachsen und lebt mittlerweile in Köln. Die Autorin hat zwei Mücher und zahlreiche Kurzgeschichten veröffentlicht und ist mehrfach ausgezeichnet. Sie ist Mitgründerin und -herausgeberin des Literaturblattes Handjob sowie Initiatorin und Mitorganisatorin des Kölner Frauen:zimmers, einer Schreibwerkstatt von Autorinnen für schreibende FLINTA.

Joana June ist Autorin und Content Creatorin auf YouTube, Instagram und TikTok. Neben Buchbesprechungen und Reading Vlogs teilt sie online Einblicke in ihr Leben sowie ihre Arbeit an ihrem Debütroman. 2023 schloss sie den M.A. Theorien und Praktiken professionellen Schreibens an der Universität zu Köln ab. Sie lebt und arbeitet in Köln.

Über Geschrieben und Gelesen

Vom 3. September bis zum 29. Oktober heißt es jeweils dienstags „Geschrieben und Gelesen“. Hierbei handelt es sich um einer Kombination aus Textwerkstatt in kleiner Runde mit vorheriger Anmeldung (Beginn: 18 Uhr) und anschließender Offener Bühne (Beginn: 20 Uhr), bei der Texte aller Art vor Publikum vorgelesen werden können. Drei Gast-Autorinnen nehmen an jeweils einem Abend teil:  Joana June (10. September),
Farnaz Nasiriamini (24. September) und Ruby Braun (22. Oktober). Je drei Abende finden in der werkstatt, im HIER IST NICHT DA und im Wohnzimmer GE statt.

Das Gelsenkirchener Literaturstipendium „Writer in Residence“ wird vom Referat Kultur der Stadt Gelsenkirchen in Kooperation mit der Gelsenwasser-Stiftung und der SEG vergeben.

In Kooperation mit und gefördert von:

Beginn: 20.00 Uhr / Eintritt frei!

Lina Thiede (Foto: Kayla Meyer)

Lina Thiede, Writer in Residence 2024, moderiert die Offene Bühne zu "Geschrieben und Gelesen" und liest zum Auftakt jeweils einen eigenen Text. Anschließend erwartet das Publikum abwechslungsreiche und überraschende Texte, denn was gelesen wird, wissen vorher nur die Lesenden und Lina Thiede.

Am 10. September ist Autorin und Content Creatorin Joana June zu Gast bei "Geschrieben und Gelesen" in der werkstatt.

Anmelden zur Offenen Bühne

Egal, ob man professionell oder zum Vergnügen schreibt, egal ob veröffentlichter Text oder selbstgeschrieben, ob mit Bühnenerfahrung oder ohne - auf die Offene Bühne sind alle eingeladen, die das Mikrofon ergreifen und bis zu 15 Minuten lang vorlesen wollen. Gelesen werden kann jede Textsorte: Lyrik oder Prosa, kurze Texte oder Auszüge aus längeren Werken, literarische Werke oder auch etwa alte, wiedergefundene Briefe. Ausgeschlossen sind lediglich gewaltverherrlichende und/oder pornografische Texte sowie politische Propaganda.

Wer bei der Offenen Bühne lesen möchte, schickt bitte seinen Text an Lina Thiede unter geschrieben.und.gelesen@web.de - gern mit einem Terminwunsch oder einer Terminauswahl. Die Slots werden nach Eingang der Anmeldungen vergeben. Lina Thiede wird die Reihenfolge der Slots festlegen und zeitnah eine Rückmeldung zur Anmeldung geben.

Über Geschrieben und Gelesen

Vom 3. September bis zum 29. Oktober heißt es jeweils dienstags „Geschrieben und Gelesen“. Hierbei handelt es sich um einer Kombination aus Textwerkstatt in kleiner Runde mit vorheriger Anmeldung (Beginn: 18 Uhr) und anschließender Offener Bühne (Beginn: 20 Uhr), bei der Texte aller Art vor Publikum vorgelesen werden können. Drei Gast-Autorinnen nehmen an jeweils einem Abend teil:  Joana June (10. September),
Farnaz Nasiriamini (24. September) und Ruby Braun (22. Oktober). Je drei Abende finden in der werkstatt (03., 10. und 17. September), im HIER IST NICHT DA und im Wohnzimmer GE statt.

Das Gelsenkirchener Literaturstipendium „Writer in Residence“ wird vom Referat Kultur der Stadt Gelsenkirchen in Kooperation mit der Gelsenwasser-Stiftung und der SEG vergeben.

In Kooperation mit und gefördert von:

Beginn: 19.30 Uhr / Eintritt: 10 € / ermäßigt: 5 €
Kein Vorverkauf / Reservierungswünsche an: info@werkstatt-ev.de

Wer sich gerne, nicht nur musikalisch, den Soul and Blues der 60er und 70er Jahre zu Gehör bringen möchte, ist bei den „Blues Brawlers“ bestens aufgehoben.  Mit kleinem, gediegenem Equipment gelingt den sechs Musikern ein „Déjà-vu“ im heute und jetzt.

Das Sextett versteht sich als musikalisches Einsatzkommando und ist allzeit bereit, dem geneigten Musikliebhaber sein können ans Ohr zu tragen. Es muss nicht immer laut sein, lautet die Devise. Ein jeder bringt seine kleine Ausrüstung mit ins Spiel und schon kann das Konzert beginnen. Am liebsten mögen es die Musiker intim, die werkstatt ist also ein idealer Ort.

Der Altrocker und ehemalige White Hot and Blue Gitarrist Jimi Hartwig lässt hier die vier Seiten des Bass schwingen, während sich Ulli (Bloodclub) an der Solo- / Rhythmusgitarre klangvoll dazu gesellt. Jordan am Keyboard weiß auf seine Weise mit den Tasten umzugehen bevor dann Stefan mit seinem Gesang dem Ganzen eine stimmliche Fülle gibt. Ohne Percussion würde dem ganzen das Salz im Arrangement fehlen, welches Yusuf an der richtigen Stelle einzustreuen weiß. Blues Harp Werner beatmet auf seine ganz eigene Art und Weise die Mundharmonika, so dass schnell hörbar wird, hier sind echte Blueser am Werk. Mit ihren rund 200 Jahren Musikererfahrung lässt sich nicht erklären, was man eben nur hören kann.

Beim erklingen von Moon River oder anderen großen Songs wird die Vergangenheit zur fühlbaren Gegenwart. Wer es aktueller mag kann sich auch gerne in die Welt der 90er entführen lassen und findet sich beim Tanz mit den Red Hot Chilli Peppers oder etwas von Prince wieder.

Einen stimmungsvollen fotografischen Rückblick auf dieses Konzert gibt es hier!

Gefördert von:

18.00 - 19.30 Uhr / Textwerkstatt in kleiner Runde mit vorheriger Anmeldung

Lina Thiede (Foto: Kayla Meyer)

Die Textwerkstatt mit Lina Thiede, Gelsenkirchen Writer in Residence 2024, richtet sich an alle, die einen Text in der Schublade oder auf dem Rechner haben, an dem sie arbeiten wollen. In der kleinen Gruppe werden die Texte der Teilnehmenden besprochen. Dazu reichen die Autorinnen und Autoren mit der Anmeldung einen Prosatext ein (bis zu 4 Normseiten, Schriftgröße 11, 1,5 Zeilenabstand), der in der Textwerkstatt besprochen werden soll. Damit jeder Text angemessen besprochen werden kann, geht eine Textwerkstatt über drei Wochen und ist auf sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrenzt. Jeder Termin dauert rund anderthalb Stunden. Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldungen mit Text im Anhang per Mail an referat.kultur@gelsenkirchen.de
Sie erhalten eine Bestätigung Ihrer Anmeldung vom Referat Kultur, das Ihren Text ungeöffnet an Lina Thiede weiterleitet. Ihre Texte werden von der Stadt Gelsenkirchen nicht gelesen oder gespeichert.

Am 10. September ist Autorin und Content Creatorin Joana June zu Gast bei "Geschrieben und Gelesen" in der werkstatt.

Lina Thiede ist in Gießen aufgewachsen und lebt mittlerweile in Köln. Die Autorin hat zwei Mücher und zahlreiche Kurzgeschichten veröffentlicht und ist mehrfach ausgezeichnet. Sie ist Mitgründerin und -herausgeberin des Literaturblattes Handjob sowie Initiatorin und Mitorganisatorin des Kölner Frauen:zimmers, einer Schreibwerkstatt von Autorinnen für schreibende FLINTA.

Joana June ist Autorin und Content Creatorin auf YouTube, Instagram und TikTok. Neben Buchbesprechungen und Reading Vlogs teilt sie online Einblicke in ihr Leben sowie ihre Arbeit an ihrem Debütroman. 2023 schloss sie den M.A. Theorien und Praktiken professionellen Schreibens an der Universität zu Köln ab. Sie lebt und arbeitet in Köln.

Über Geschrieben und Gelesen

Vom 3. September bis zum 29. Oktober heißt es jeweils dienstags „Geschrieben und Gelesen“. Hierbei handelt es sich um einer Kombination aus Textwerkstatt in kleiner Runde mit vorheriger Anmeldung (Beginn: 18 Uhr) und anschließender Offener Bühne (Beginn: 20 Uhr), bei der Texte aller Art vor Publikum vorgelesen werden können. Drei Gast-Autorinnen nehmen an jeweils einem Abend teil:  Joana June (10. September),
Farnaz Nasiriamini (24. September) und Ruby Braun (22. Oktober). Je drei Abende finden in der werkstatt, im HIER IST NICHT DA und im Wohnzimmer GE statt.

Das Gelsenkirchener Literaturstipendium „Writer in Residence“ wird vom Referat Kultur der Stadt Gelsenkirchen in Kooperation mit der Gelsenwasser-Stiftung und der SEG vergeben.

Kosten

Dieser Termin ist kostenfrei.

In Kooperation mit und gefördert von:

Beginn: 20.00 Uhr / Eintritt frei!

Lina Thiede (Foto: Kayla Meyer)

Lina Thiede, Writer in Residence 2024, moderiert die Offene Bühne zu "Geschrieben und Gelesen" und liest zum Auftakt jeweils einen eigenen Text. Anschließend erwarten das Publikum abwechslungsreiche und überraschende Texte, denn was gelesen wird, wissen vorher nur die Lesenden und Lina Thiede.

Am 10. September ist Autorin und Content Creatorin Joana June zu Gast bei "Geschrieben und Gelesen" in der werkstatt.

Joana June (Foto: Carla Gnendiger)

Anmelden zur Offenen Bühne

Egal, ob man professionell oder zum Vergnügen schreibt, egal ob veröffentlichter Text oder selbstgeschrieben, ob mit Bühnenerfahrung oder ohne - auf die Offene Bühne sind alle eingeladen, die das Mikrofon ergreifen und bis zu 15 Minuten lang vorlesen wollen. Gelesen werden kann jede Textsorte: Lyrik oder Prosa, kurze Texte oder Auszüge aus längeren Werken, literarische Werke oder auch etwa alte, wiedergefundene Briefe. Ausgeschlossen sind lediglich gewaltverherrlichende und/oder pornografische Texte sowie politische Propaganda.

Wer bei der Offenen Bühne lesen möchte, schickt bitte seinen Text an Lina Thiede unter geschrieben.und.gelesen@web.de - gern mit einem Terminwunsch oder einer Terminauswahl. Die Slots werden nach Eingang der Anmeldungen vergeben. Lina Thiede wird die Reihenfolge der Slots festlegen und zeitnah eine Rückmeldung zur Anmeldung geben.

Über Geschrieben und Gelesen

Vom 3. September bis zum 29. Oktober heißt es jeweils dienstags „Geschrieben und Gelesen“. Hierbei handelt es sich um einer Kombination aus Textwerkstatt in kleiner Runde mit vorheriger Anmeldung (Beginn: 18 Uhr) und anschließender Offener Bühne (Beginn: 20 Uhr), bei der Texte aller Art vor Publikum vorgelesen werden können. Drei Gast-Autorinnen nehmen an jeweils einem Abend teil:  Joana June (10. September),
Farnaz Nasiriamini (24. September) und Ruby Braun (22. Oktober). Je drei Abende finden in der werkstatt (03., 10. und 17. September), im HIER IST NICHT DA und im Wohnzimmer GE statt.

Das Gelsenkirchener Literaturstipendium „Writer in Residence“ wird vom Referat Kultur der Stadt Gelsenkirchen in Kooperation mit der Gelsenwasser-Stiftung und der SEG vergeben.

In Kooperation mit und gefördert von:

Beginn: 19.30 Uhr / Eintritt: 10 € / ermäßigt: 5 €
Kein Vorverkauf / Reservierungswünsche an: info@werkstatt-ev.de

Al Jacobi ist der zerbrochene Spiegel, in dem wir unser wahres Selbst sehen. Mit seinem elektronischen Singer/Songwriter-Rap verleiht er unausgesprochenen Wahrheiten eine Stimme, die wir alle gemeinsam ignorieren.
Im Jahr 2023 ging Al auf Europatournee mit 100 Konzerten in 100 Tagen und ist jetzt für seine „The Pain in Joy Tour“ wieder unterwegs.
Seit seiner 100-tägigen Tour hat er das Album „Felt Acute, Might Delete Later“ veröffentlicht, auf dem er sich mit den sozialen Konsequenzen beschäftigt,  die es hat, wenn man unterschiedliche Entscheidungen trifft und einen von der Norm abweichenden Lebensstil führt.

Hier der Link zu einem Foto-Rückblick vom Konzert am 15.09.2024


Beginn: 20.00 Uhr / Eintritt frei!

Lina Thiede (Foto: Kayla Meyer)

Lina Thiede, Writer in Residence 2024, moderiert die Offene Bühne zu "Geschrieben und Gelesen" und liest zum Auftakt jeweils einen eigenen Text. Anschließend erwartet das Publikum abwechslungsreiche und überraschende Texte, denn was gelesen wird, wissen vorher nur die Lesenden und Lina Thiede.

Am 10. September ist Autorin und Content Creatorin Joana June zu Gast bei "Geschrieben und Gelesen" in der werkstatt.

Anmelden zur Offenen Bühne

Egal, ob man professionell oder zum Vergnügen schreibt, egal ob veröffentlichter Text oder selbstgeschrieben, ob mit Bühnenerfahrung oder ohne - auf die Offene Bühne sind alle eingeladen, die das Mikrofon ergreifen und bis zu 15 Minuten lang vorlesen wollen. Gelesen werden kann jede Textsorte: Lyrik oder Prosa, kurze Texte oder Auszüge aus längeren Werken, literarische Werke oder auch etwa alte, wiedergefundene Briefe. Ausgeschlossen sind lediglich gewaltverherrlichende und/oder pornografische Texte sowie politische Propaganda.

Wer bei der Offenen Bühne lesen möchte, schickt bitte seinen Text an Lina Thiede unter geschrieben.und.gelesen@web.de - gern mit einem Terminwunsch oder einer Terminauswahl. Die Slots werden nach Eingang der Anmeldungen vergeben. Lina Thiede wird die Reihenfolge der Slots festlegen und zeitnah eine Rückmeldung zur Anmeldung geben.

Über Geschrieben und Gelesen

Vom 3. September bis zum 29. Oktober heißt es jeweils dienstags „Geschrieben und Gelesen“. Hierbei handelt es sich um einer Kombination aus Textwerkstatt in kleiner Runde mit vorheriger Anmeldung (Beginn: 18 Uhr) und anschließender Offener Bühne (Beginn: 20 Uhr), bei der Texte aller Art vor Publikum vorgelesen werden können. Drei Gast-Autorinnen nehmen an jeweils einem Abend teil:  Joana June (10. September),
Farnaz Nasiriamini (24. September) und Ruby Braun (22. Oktober). Je drei Abende finden in der werkstatt (03., 10. und 17. September), im HIER IST NICHT DA und im Wohnzimmer GE statt.

Das Gelsenkirchener Literaturstipendium „Writer in Residence“ wird vom Referat Kultur der Stadt Gelsenkirchen in Kooperation mit der Gelsenwasser-Stiftung und der SEG vergeben.

In Kooperation mit und gefördert von:

18.00 - 19.30 Uhr / Textwerkstatt in kleiner Runde mit vorheriger Anmeldung

Lina Thiede (Foto: Kayla Meyer)

Die Textwerkstatt mit Lina Thiede, Gelsenkirchen Writer in Residence 2024, richtet sich an alle, die einen Text in der Schublade oder auf dem Rechner haben, an dem sie arbeiten wollen. In der kleinen Gruppe werden die Texte der Teilnehmenden besprochen. Dazu reichen die Autorinnen und Autoren mit der Anmeldung einen Prosatext ein (bis zu 4 Normseiten, Schriftgröße 11, 1,5 Zeilenabstand), der in der Textwerkstatt besprochen werden soll. Damit jeder Text angemessen besprochen werden kann, geht eine Textwerkstatt über drei Wochen und ist auf sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrenzt. Jeder Termin dauert rund anderthalb Stunden. Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldungen mit Text im Anhang per Mail an referat.kultur@gelsenkirchen.de
Sie erhalten eine Bestätigung Ihrer Anmeldung vom Referat Kultur, das Ihren Text ungeöffnet an Lina Thiede weiterleitet. Ihre Texte werden von der Stadt Gelsenkirchen nicht gelesen oder gespeichert.

Am 10. September ist Autorin und Content Creatorin Joana June zu Gast bei "Geschrieben und Gelesen" in der werkstatt.

Lina Thiede ist in Gießen aufgewachsen und lebt mittlerweile in Köln. Die Autorin hat zwei Mücher und zahlreiche Kurzgeschichten veröffentlicht und ist mehrfach ausgezeichnet. Sie ist Mitgründerin und -herausgeberin des Literaturblattes Handjob sowie Initiatorin und Mitorganisatorin des Kölner Frauen:zimmers, einer Schreibwerkstatt von Autorinnen für schreibende FLINTA.

Joana June ist Autorin und Content Creatorin auf YouTube, Instagram und TikTok. Neben Buchbesprechungen und Reading Vlogs teilt sie online Einblicke in ihr Leben sowie ihre Arbeit an ihrem Debütroman. 2023 schloss sie den M.A. Theorien und Praktiken professionellen Schreibens an der Universität zu Köln ab. Sie lebt und arbeitet in Köln.

Über Geschrieben und Gelesen

Vom 3. September bis zum 29. Oktober heißt es jeweils dienstags „Geschrieben und Gelesen“. Hierbei handelt es sich um einer Kombination aus Textwerkstatt in kleiner Runde mit vorheriger Anmeldung (Beginn: 18 Uhr) und anschließender Offener Bühne (Beginn: 20 Uhr), bei der Texte aller Art vor Publikum vorgelesen werden können. Drei Gast-Autorinnen nehmen an jeweils einem Abend teil:  Joana June (10. September),
Farnaz Nasiriamini (24. September) und Ruby Braun (22. Oktober). Je drei Abende finden in der werkstatt, im HIER IST NICHT DA und im Wohnzimmer GE statt.

Das Gelsenkirchener Literaturstipendium „Writer in Residence“ wird vom Referat Kultur der Stadt Gelsenkirchen in Kooperation mit der Gelsenwasser-Stiftung und der SEG vergeben.

Kosten

Dieser Termin ist kostenfrei.

In Kooperation mit und gefördert von:

Beginn: 19.30 Uhr / Eintritt: pay what you want (ab 5 €)
Kein Vorverkauf möglich!
Falls Sie eine Reservierung wünschen gerne unter poetryslam-buer@gmx.de.

Der Poetry-Slam in der werkstatt.

Das Poesieduell Buer möchte durch einen Benefizslam das Mädchenzentrum unterstützen. Es ist eine wichtige Institution in Gelsenkirchen, die sich für Mädchen einsetzt.

Das Mädchenzentrum arbeitet parteilich für alle Mädchen* und junge Frauen*. Sie stehen mit ihren Anliegen, ihrem Erleben und Bedürfnissen im Mittelpunkt. Das Mädchenzentrum arbeitet inklusiv. Mädchen* und junge Frauen* aller Nationalitäten mit und ohne Behinderung sowie mit Fragen zur sexuellen Identität sind willkommen.

Auf gesellschaftspolitischer Ebene setzt sich das Mädchenzentrum für Gewaltfreiheit, Geschlechtergerechtigkeit, Vielfalt und Teilhabe ein.

An diesem Abend werden Slampoet*innen ihnen Texte präsentieren, in denen eine weibliche Perspektive dominiert. Wir möchten verschiedenen Themen lauschen, sie stimmen wie gewohnt über ihren Lieblingstext ab.

Auch an diesem Abend halten wir am Konzept des "Pay what you want" fest.
Die kompletten Einnahmen gehen an das Mädchenzentrum.

Wir freuen uns, wenn ihr dabei seid!



Beim Poesieduell Poetry Slam treten jeweils sechs famose Künstlerinnen und Künstler am Abend auf und erhalten die Gelegenheit, das Publikum von sich und ihren eigenen Texten zu überzeugen. Wer am Ende gewinnt, dies entscheidet das Publikum.  

Die Regeln für die Vortragenden:
- Die Slammer haben für ihren Text jeweils 6 Minuten Zeit auf der Bühne
- Die Texte müssen aus ihrer Feder stammen
- Requisiten sind nicht erlaubt
- Gesang darf nicht den Großteil des Textes ausmachen, Rap ist erlaubt.


Gefördert von:

Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 15 € / "werkstatt"-Vereinsmitglieder 10 € / ermäßigt 5 €

Kein Vorverkauf möglich, Reservierung per Mail an: info@werkstatt-ev.de

Entretemps, das ist die Suche nach der Zeit zwischen den Zeiten, nach den Momenten, in denen man sich im Spielen, Hören und Schauen verliert und in eine andere Welt eintaucht. Auf dieser gemeinsamen Suche verbinden sich Einflüssen aus Kammermusik, improvisierter zeitgenössischer Musik, Jazz und zeitgenössischem Tanz. Das Spiel ist durchdrungen von der Freude am gemeinsamen Ausdruck und dem Wunsch, unvoreingenommen eigene Formen von Schönheit zu entdecken und zu teilen.

Béla Bluche – Kontrabass
Jakob Jentgens – Saxophon

Djamila Polo – Tanz

http://www.entretemps-music.com/

ENTRETEMPS in der werkstatt (21.09.2024):

Gefördert von:

02. bis 06.10.2024 / täglich 20.00 bis 23.00 Uhr
Eintritt frei!

In der werkstatt wird eine Arbeit von Zeineb Kaabi zu sehen sein, eine dynamische Animation, die auf wissenschaftlichen Untersuchungen von Wasserqualitäten basiert!

ZeinebKaabi: water.dat. INTERFERENCE Tunis 2023. Photo: Ouafa Benamor

Alle Informationen zum Kunstprojekt auf der offiziellen Seite der GOLDSTÜCKE!

Den Flyer der GOLDSTÜCKE gibt es hier!


Gefördert von und in Kooperation mit

Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: 15 € / "werkstatt"-Vereinsmitglieder 10 € / ermäßigt 5 €

Kein Vorverkauf möglich, Reservierung per Mail an: info@werkstatt-ev.de

Brazil – Lisboa
Latin Grooves – African Moods - Reggae

Weltweit einmalig präsentiert Alexandre Santos mit seinem Partner Leonardo Barbosa die Musik Nord-Brasiliens gepaart mit einem genialen Schuss Reggae, African Mood und Latingrooves wie sie bislang in Europa nie zu hören ist. Alexandre Santos spielt virtuos und unnachahmlich Akkustic Bass und Akkustic Gitarre auf einem Instrument und singt mit einer so eindrucksvollen Stimme, dass er in der eigentlichen Weltstadt des Fado, in Lissabon, als die führende Persönlichkeit und musikalisch treibende Kraft des 'Barrio Alto' gilt.
Es gibt niemanden in den Bars und Lokalen der Lissaboner Altstadt, der diesem Musiker nicht einen erstaunlichen Respekt entgegenbringt und auf Grund seiner Genialität auch einmal verständnislos mit dem Kopf schüttelt. Lassen Sie sich von der Musik der beiden brasilianischen Ausnahmekünstler verführen - Musik, die beide scheinbar mit dem imaginären Sound eines ganzen Orchesters erklingen lassen.
Sie werden schnell merken, dass es für Alexandre Santos (Vocal, Guitar, Bass) und Leonardo Barbosa (Drums, Percussion) das Größte ist, wenn ihr Publikum Spaß und echte Freude hat. An diesem Abend weht eine Brise Sommer, Sonne, Reggae, Meer und Oleanderduft über den Atlantik, intensiv, spürbar und tanzbar.

Alexandre Santos / Brazil – Vocal , Guitar , Bass
Leonardo Barbosa / Brazil – Drums , Percussion


Gefördert von:

Beginn: 19.00 Uhr / Eintritt frei!

Annegret Reichmann - Die Landschaft einer Aura

Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Satellit, der die Erde umrundet und sich diese ansieht. Zuerst sehen Sie nur eine Wolkenschicht, aber bei genauerem Betrachten entdecken Sie einen kleinen Schuss Blau, eine Prise Grün, ein Hauch von Gelb. Diese Farben stellen für Sie die physische Welt dar. Nun zoomen Sie durch diese Farben auf das Grau der Städte, um endlich die farbenfrohen Menschen zu entdecken. Jetzt stellen Sie sich vor, das diese Menschen, die Städte und andere Landformationen Farbenpaletten haben, die nicht direkt von allen Menschen gesehen werden und dass diese Farben ineinander übergehen, sich verbinden, miteinander tanzen.
Es ist eine Farblandschaft die uns Menschen umgibt. Diese wird von Reichmann für uns auf die Leinwand übertragen und dargestellt. Vielen Menschen ist das Wort “Aura” geläufig. Reichmann springt dies, wie
selbstverständlich, von den Lippen. Jede Person hat eine persönliche Landschaft in ihrer / seiner Aura.
“Die Aura diktiert was und wie ich male”, sagt Reichmann, "die Farben, die Schichten, die Pinselgrösse und selbst den Pinselduktus. Für manch einen scheint sich dies unmöglich oder fantastisch anzuhören, was ich sehe ist fantastisch. Wie kann ich es nicht malen?”
Die meisten Menschen gehen durch Städte und Parks, sehen dabei die physische Welt der Farben eindimensional. Reichmann’s Malerei gibt uns einen Einblick in das uns umgebende Dreidimensionale. Einen Blick, der uns erahnen lässt, wie farbenfroh wir tatsächlich sind.
Jonnetti Bernard

Kurzvita
Annegret Reichmann

geboren in Gelsenkirchen, lebt und arbeitet in GE und Seattle, WA.
Seit 1990 eigenes Atelier mit dem Schwerpunkt Malerei, Installation und Grafik. Arbeiten werden
mit Stiften, Kreiden, Acryl- und wasserlöslichen Farben, durch Farbgebung, Form und Linie auf
Leinwand, Papier und Stoff dargestellt.

Einladungen zu zahlreichen Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen von Husum bis Stuttgart,
in Luxembourg, Polen, Italien, Kroatien, Spanien, Schweiz, New York bis Seattle, WA, sowie zu Artist-in-
Residencies in den USA, Polen, Japan, Niederlande und Italien.

Studium Master of Fine Arts (MFA) The School of the Art Institute of Chicago, Chicago IL,
USA, und Diplom Design Hochschule Niederrhein, Krefeld.

Kunstpreise: Bronze Lion Award, The School of The Art Institute of Chicago, Chicago IL, USA
und Förderpreis der Stadt Gelsenkirchen für Bildende Kunst

Mitglied im Bund Gelsenkirchener Künstler, Gelsenkirchen, dem vkb – Vestischer Künstler Bund,
Recklinghausen, bei den Schwarzen Oliven und der Seattle Print Arts, Seattle, WA.

Gefördert von:

Finissage: Sonntag, 17.11. von 14.00 bis 17.00 Uhr

Dienstag bis Freitag 16.00 – 18.00 Uhr
Eintritt frei!

Annegret Reichmann - Die Landschaft einer Aura

Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Satellit, der die Erde umrundet und sich diese ansieht. Zuerst sehen Sie nur eine Wolkenschicht, aber bei genauerem Betrachten entdecken Sie einen kleinen Schuss Blau, eine Prise Grün, ein Hauch von Gelb. Diese Farben stellen für Sie die physische Welt dar. Nun zoomen Sie durch diese Farben auf das Grau der Städte, um endlich die farbenfrohen Menschen zu entdecken. Jetzt stellen Sie sich vor, das diese Menschen, die Städte und andere Landformationen Farbenpaletten haben, die nicht direkt von allen Menschen gesehen werden und dass diese Farben ineinander übergehen, sich verbinden, miteinander tanzen.
Es ist eine Farblandschaft die uns Menschen umgibt. Diese wird von Reichmann für uns auf die Leinwand übertragen und dargestellt. Vielen Menschen ist das Wort “Aura” geläufig. Reichmann springt dies, wie
selbstverständlich, von den Lippen. Jede Person hat eine persönliche Landschaft in ihrer / seiner Aura.
“Die Aura diktiert was und wie ich male”, sagt Reichmann, "die Farben, die Schichten, die Pinselgrösse und selbst den Pinselduktus. Für manch einen scheint sich dies unmöglich oder fantastisch anzuhören, was ich sehe ist fantastisch. Wie kann ich es nicht malen?”
Die meisten Menschen gehen durch Städte und Parks, sehen dabei die physische Welt der Farben eindimensional. Reichmann’s Malerei gibt uns einen Einblick in das uns umgebende Dreidimensionale. Einen Blick, der uns erahnen lässt, wie farbenfroh wir tatsächlich sind.
Jonnetti Bernard

Kurzvita
Annegret Reichmann

geboren in Gelsenkirchen, lebt und arbeitet in GE und Seattle, WA.
Seit 1990 eigenes Atelier mit dem Schwerpunkt Malerei, Installation und Grafik. Arbeiten werden
mit Stiften, Kreiden, Acryl- und wasserlöslichen Farben, durch Farbgebung, Form und Linie auf
Leinwand, Papier und Stoff dargestellt.

Einladungen zu zahlreichen Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen von Husum bis Stuttgart,
in Luxembourg, Polen, Italien, Kroatien, Spanien, Schweiz, New York bis Seattle, WA, sowie zu Artist-in-
Residencies in den USA, Polen, Japan, Niederlande und Italien.

Studium Master of Fine Arts (MFA) The School of the Art Institute of Chicago, Chicago IL,
USA, und Diplom Design Hochschule Niederrhein, Krefeld.

Kunstpreise: Bronze Lion Award, The School of The Art Institute of Chicago, Chicago IL, USA
und Förderpreis der Stadt Gelsenkirchen für Bildende Kunst

Mitglied im Bund Gelsenkirchener Künstler, Gelsenkirchen, dem vkb – Vestischer Künstler Bund,
Recklinghausen, bei den Schwarzen Oliven und der Seattle Print Arts, Seattle, WA.

Gefördert von:

Beginn: 19.30 Uhr / Eintritt: 10 € / ermäßigt: 5 €
Kein Vorverkauf / Reservierungswünsche an: info@werkstatt-ev.de

Foto: Axel Wemheuer

Julia Brüssel ist eine in London lebende Violinistin, Live Elektronikerin, Komponistin und Produzentin mit einer großen Bandbreite unterschiedlicher Musikrichtungen und Teil verschiedener internationaler Musikszenen.
Nach klassischer Geiger Ausbildung studierte sie „Jazz Geige“ an der Musikhochschule in Köln, ihrer Heimatstadt, in der sie in zahlreichen Bands und Ensembles spielte u.a. im Bereich Jazz, kurdischer, iranischer, türkischer, indischer Folklore, Ambient, Underground, Dub, elektroakustischer Musik, experimenteller improvisierter Musik.
Während ihrer Studienzeit wurde sie Mitglied der im Ruhrgebiet ansässigen Großformation "The Dorf" und dem daran anliegenden Umland Kollektiv, über dessen Label sie mehrere Alben veröffentlichte.

Aktuell tritt sie regelmäßig mit ihrem Solo Projekt, als auch mit dem ghanaischen Percussionisten Abass Dodoo und dem London Improvisers Orchestra und vielen weiteren Formationen auf. Ebenfalls ist sie Gründungsmitglied der in Deutschland ansässigen Formation "hilde".
Julia konzertiert außerhalb von Europa u.a. in Indien, Israel, Jordanien, Nordamerika und Ghana.
Vor 5 Jahren spielte sie in der "werkstatt" eines ihrer ersten Konzerte mit ihrem Soloprojekt mit Violine und Live Elektronik.
Dieses Projekt ist der sowohl rein akustischen Klangerzeugung ihres Instruments als auch der Verfremdung und Erweiterung durch Live Elektronik gewidmet: Melodien und Klänge, wärmende Bässe und Beats, abstrakte Sounds und Drones verbinden sich zu einer Klanglandschaft, bestehend aus violine und Elektronik: Viotronica
Improvisation fungiert als übergeordnetes Medium und schlägt die Brücke zwischen Konzeption, Komposition und dem Spiel im Moment.

Foto: Shruti Nagaraj


Gefördert von:

Beginn: 19.00 Uhr / Eintritt frei!

Femtalk ist ein literarisches Talkformat...
 Wir widmen uns weiblichen Perspektiven und Literatur. An diesem Abend freuen wir uns über einen Talk mit Natalie Harapat. Sie präsentiert “Übertrieb”. Der Band versammelt 14 Storys, die um Themen wie Begegnungen, Beziehungen, Körper, Macht, Missbrauch und Gewalt kreisen und den Fragen folgen: Wie gehen wir miteinander um, wie sprechen wir miteinander, wie verletzend und ungerecht kann das sein?

Dea Šinik moderiert den Abend.

Natalie Harapat, geboren 1986 in Wetzlar, ist eine deutsche Autorin und Künstlerin. Sie studierte in Gießen, Köln und Hamburg. 2024 ist sie Stipendiatin des Künstlerdorfs Schöppingen. Sie lebt in Köln und Gießen.

Dea Šinik engagiert sich seit 2011 aktiv im Kulturbetrieb Gelsenkirchens. Sie gründete den Buerschen Poetry Slam „Poesieduell Ge“ und ist aktiver Teil der Moderation und Organisation. In ihren Texten finden Themen wie Heimat, Identität und Selbstbestimmung einen Platz.

Gefördert von:

Beginn: 19.30 Uhr / Eintritt frei!

Wäre Gelsenkirchen ein Roman, welches Genre hätte dieser dann: Sportthriller auf dem Fußballplatz, Reisebericht mit der 302 oder doch die dystopische Chronik eines Untergangs? Eins steht fest: Gelsenkirchen kann vieles sein und ist noch viel mehr. Andrea Rohmert liest Texte aus und über diese Stadt, die womöglich eine Liebesgeschichte oder doch eine TraGEdie erzählen.

»Viermal hier. Gelesene Heimat« ist eine literarische Veranstaltungsreihe, die sich in unterschiedlichen Formaten dem Heimatbegriff in Literatur und Erzählung annähert.

Andrea Rohmert (Foto: Caroline Seidel)

Viermal hier. Gelesene Heimat

Heimat hat in der Literatur eine lange Geschichte, die bis in die Gegenwart reicht und die ebenso lustig wie tragisch, ebenso nachdenklich wie hoffnungsvoll sein können.  »Viermal hier. Gelesene Heimat« ist eine literarische Veranstaltungsreihe in der werkstatt, die sich in unterschiedlichen Formaten dem Heimatbegriff in Literatur und Erzählung annähert und dabei aus dem Ruhrgebiet und seinen Menschen erzählen.

Gefördert von:

Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 15 € / "werkstatt"-Vereinsmitglieder 10 € / ermäßigt 5 €

Kein Vorverkauf möglich, Reservierung per Mail an: info@werkstatt-ev.de


Das ma|tov|trio setzt auf kraftvolle Songstrukturen mit einfachen Melodien und Harmonien, um eine atmosphärische Stimmung zu erzeugen. Dennoch haben die drei Musiker keine Angst vor lauten oder lärmenden Passagen.

Die vom Berliner Gitarristen André Matov gegründete Gruppe hat ihre eigene Vorstellung von Sound: purer Groove statt wuchtiger Klangkonstruktionen. Das Trio experimentiert mit Form und Freiheit, Arrangement und Improvisation und definiert seinen Sound zwischen Grunge, Ambient und Groovejazz. Energiegeladene, ausdrucksstarke Gitarrenklänge verbinden sich mit dem warmen Klang der Hammond-Orgel.

André Matov | guitar
Jo Aldinger | hammond organ, rhodes
Bernd Oezsevim | drums, percussion

www.matov.de

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Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 10 € / ermäßigt: 5 €

Kein Vorverkauf möglich, Reservierung per Mail an: info@werkstatt-ev.de

Wir haben dieses Duo bei der Weihnachtsjazzmatinee im Opernhaus Dortmund entdeckt.
Zuerst ein wenig skeptisch ob der Besetzung, waren wir nach wenigen Minuten hellauf begeistert!
Junge Musikerinnen die auf einzigartige Weise ein phantastisches Programm präsentiern. Wie gemacht für den intimen werkstatt-Raum...

Anna-Karina Barthel und Carlotta Ribbe haben sich während ihres Studiums an der Folkwang Universität der Künste kennengelernt, und spielen seit 2022 eine Mischung aus eigenen Kompositionen und Arrangements bekannter Melodien.

Foto: Jürgen Nobel

In außergewöhnlicher Besetzung aus Stimme und Vibraphon schaffen die Künstlerinnen in ihrem Zusammenspiel eine besondere Klangwelt. Das Duo durchbricht traditionelle Funktionen von Begleit- und Melodieinstrumenten und gestaltet ihre Musik durch stetige Interaktion ähnlich einem spannenden Gespräch. Zusammen verbinden sie Musik und Emotion im abwechslungsreichem Spiel von sphärisch, melancholischen und rhythmisch präzisen Momenten.

Foto: Jürgen Nobel

Im Dezember 2023 hat das Duo den Domicil Förderpreis gewonnen.

Anna-Karina Barthel - Stimme
Carlotta Ribbe - Vibraphon


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Beginn: 19.30 Uhr / Eintritt frei!

Im Ruhrgebiet leben rund 5 Millionen Menschen. Wie viele von ihnen das Ruhrgebiet als »Heimat« ansehen, kann niemand sagen. Heimat-Karaoke verknüpft die Bilder des Ruhrgebiets mit den Geschichten, zu denen sie die Menschen dieser Region spontan inspirieren. Jeweils fünf Minuten lang ist Zeit, zu einem Foto, das in Gelsenkirchen oder im Ruhrgebiet aufgenommen wurde, zu erzählen: ob lustig oder nachdenklich, traurig oder spannend, von heute, morgen oder vorgestern. Moderation: Christian van den Berg und Andrea Rohmert.

»Viermal hier. Gelesene Heimat« ist eine literarische Veranstaltungsreihe, die sich in unterschiedlichen Formaten dem Heimatbegriff in Literatur und Erzählung annähert.

Die Akteure der Reihe: (v. l.) Andrea Rohmert, Gudrun Güth, Akın Emanuel Şipal und
Christian van den Berg (Foto: Caroline Seidel)

Viermal hier. Gelesene Heimat

Heimat hat in der Literatur eine lange Geschichte, die bis in die Gegenwart reicht und die ebenso lustig wie tragisch, ebenso nachdenklich wie hoffnungsvoll sein können.  »Viermal hier. Gelesene Heimat« ist eine literarische Veranstaltungsreihe in der werkstatt, die sich in unterschiedlichen Formaten dem Heimatbegriff in Literatur und Erzählung annähert und dabei aus dem Ruhrgebiet und seinen Menschen erzählen.

Den ausführlichen Programmflyer gibt es hier.

Nachtrag: hier ein Video vom Abend...

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Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: 15 € / "werkstatt"-Vereinsmitglieder 10 € / ermäßigt 5 €

Kein Vorverkauf möglich, Reservierung per Mail an: info@werkstatt.de

"Die beachtliche Rechercheleistung von Markus Emanuel Zaja und Ralf Kaupenjohann, die das Schicksal der jüdischen Familie Zając in Wien stellvertretend für andere Opfer der Shoa offengelegt und vor dem Vergessen bewahrt hat, nötigt für sich allein schon großen Respekt ab. Dass sie an jenen Orten, an denen diese Menschen einst gelebt haben, Musik von bewegender Intensität mit heute Lebenden haben entstehen lassen, berührt tief. Eine angemessenere und würdigere Form, um der verfolgten und ermordeten Vorfahren zu gedenken, ist kaum vorstellbar." (Verena Funtenberger, "info-netz-musik")

Markus Emanuel Zaja, Klarinette
Ralf Kaupenjohann, Akkordeon

Adriana Kocijan, Lesung
Tom Briele, Kommentar

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Beginn: 19.00 Uhr / Eintritt frei!

Wir freuen uns, an diesem Abend die inzwischen 49. Ausgabe des traditionellen werkstattkalnders präsentieren zu können. Es kann dann selbstverständlich sofort erworben und mitgenommen werden!
Hier eine Vorschau auf den Kalender!

Außerdem eröffnen wir eine Ausstellung mir Arbeiten von Helmut Dohrmann.

„Die Dinge der Natur sind mein bevorzugtes Arbeitsfeld, denn ich wuchs in bäuerlicher Umgebung auf, umgeben von großen Eichbäumen, Mooren und lichten Kiefernwäldern, die bis heute in mir nachhallen. Die künstlerischen Vorbilder meiner Kindheit und Jugend waren Grünewald, Dürer und Rembrandt. Eine weitere wichtige Prägung erfuhr ich durch die Philosophie und Praxis fernöstlicher Meditation, mit der ich im Alter von 20 Jahren begann und die meinen Blick auf die Natur deutlich vertiefte. Durch sie entdeckte ich nach und nach die Unabdingbarkeit von Leere und Form. Schließlich half mir auch die Auseinandersetzung mit chinesischer und japanischer Landschaftsmalerei noch einmal entscheidend weiter.

Im Laufe der Zeit habe ich mir stilistisch eine Klaviatur an Möglichkeiten angeeignet, die von einem vielleicht als magisch empfundenen Realismus bis an die Schwelle der Abstraktion reichen – je nach Thema oder innerer Befindlichkeit. Bevorzugte Werkzeuge meines künstlerischen Tuns und meiner Erforschung der Natur sind das Zeichnen in all seinen möglichen Schattierungen, die Radierung und die Malerei mit Wasserfarben.“

Biografie Helmut Dohrmann

1950             geboren in Gyhum bei Bremen
1967             Bankkaufmannslehre
1970 – 77     Intensive Auseinandersetzungen mit fernöstlicher Meditation undf Philosophie
1973 – 77     Studium „Freie Grafik“ an der Folkwangschule, Essen-Werden
1977 – 82     Kunsterzieher am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium, Betzdorf/Sieg
1982 – 88     Nordseeinsel Baltrum seitdem freischaffend in Meiborssen, Weserbergland

Projekte und Auszeichnungen

1978            Preisträger des Wettbewerbs „GRAFIK UNSERER ZEIT“, Deutsche Leasing AG
1981            Förderpreis der „Martha-Johannpeter-Stiftung“, Unna
1990            Beginn der Auseinandersetzung mit geologischen Strukturen im Harz.
1999            Das Buch „EINE PRIVATE GEOLOGIE“ erscheint, begleitet von einer Wanderausstellung
2000            Offenes Atelier beim EXPO-Projekt „Steinzeichen Steinbergen“ in einem Steinbruch
2001            Film von Angela Linders „DIE TRAGENDE ERDE“ für das Niederländische Fernsehen.
                    Gezeigt werden die Künstler Helmut Dohrmann und Richard Long bei ihrer künstlerischen
                    Auseinandersetzung mit dem Thema „Stein“.
                    Entdeckung des Tals der VERZASCA im Tessin als neue Motivwelt
2007            Inspiriert durch den Januar-Sturm „KYRILL“ entsteht eine Serie von Zeichnungen und
                    Aquarellen eines eingestürzten Weideschuppens.
2012            entsteht ein Zyklus von Zeichnungen, die das Lichtspiel in einer verfallenden Scheune
                    thematisieren
2014            entdeckt Dohrmann das Internet als Inspirationsquelle. Auf virtuellen Reisen entdeckt
er an den Küstenlinien der Welt zahlreiche Fotos von Schiffswracks und verarbeitet
diese in Aquarellen und Zeichnungen.
2017            kehrt Dohrmann zum bevorzugten Motiv seiner Studienzeit zurück. Seitdem sind
etwa 80 neue Arbeiten zum Thema „BAUM“ entstanden. Die Serie wird fortgesetzt.

Seit 1976 zahlreiche Ausstellungen, u.a. Bundesanstalt für Geowissenschaften, Hannover; Schloßmuseum Quedlinburg; Museum Winterswyk, Niederlande; Geologischer Dienst NRW, Krefeld; Galerie Bredeney, Essen; ARKA- Zeche Zollverein, Essen; Stadtbibliothek Paderborn; Galerie Berlinicke, Wildeshausen.

Gefördert von:

Dienstag bis Freitag 16.00 – 18.00 Uhr
Eintritt frei!

„Die Dinge der Natur sind mein bevorzugtes Arbeitsfeld, denn ich wuchs in bäuerlicher Umgebung auf, umgeben von großen Eichbäumen, Mooren und lichten Kiefernwäldern, die bis heute in mir nachhallen. Die künstlerischen Vorbilder meiner Kindheit und Jugend waren Grünewald, Dürer und Rembrandt. Eine weitere wichtige Prägung erfuhr ich durch die Philosophie und Praxis fernöstlicher Meditation, mit der ich im Alter von 20 Jahren begann und die meinen Blick auf die Natur deutlich vertiefte. Durch sie entdeckte ich nach und nach die Unabdingbarkeit von Leere und Form. Schließlich half mir auch die Auseinandersetzung mit chinesischer und japanischer Landschaftsmalerei noch einmal entscheidend weiter.

Im Laufe der Zeit habe ich mir stilistisch eine Klaviatur an Möglichkeiten angeeignet, die von einem vielleicht als magisch empfundenen Realismus bis an die Schwelle der Abstraktion reichen – je nach Thema oder innerer Befindlichkeit. Bevorzugte Werkzeuge meines künstlerischen Tuns und meiner Erforschung der Natur sind das Zeichnen in all seinen möglichen Schattierungen, die Radierung und die Malerei mit Wasserfarben.“

Biografie Helmut Dohrmann

1950             geboren in Gyhum bei Bremen
1967             Bankkaufmannslehre
1970 – 77     Intensive Auseinandersetzungen mit fernöstlicher Meditation undf Philosophie
1973 – 77     Studium „Freie Grafik“ an der Folkwangschule, Essen-Werden
1977 – 82     Kunsterzieher am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium, Betzdorf/Sieg
1982 – 88     Nordseeinsel Baltrum seitdem freischaffend in Meiborssen, Weserbergland

Projekte und Auszeichnungen

1978            Preisträger des Wettbewerbs „GRAFIK UNSERER ZEIT“, Deutsche Leasing AG
1981            Förderpreis der „Martha-Johannpeter-Stiftung“, Unna
1990            Beginn der Auseinandersetzung mit geologischen Strukturen im Harz.
1999            Das Buch „EINE PRIVATE GEOLOGIE“ erscheint, begleitet von einer Wanderausstellung
2000            Offenes Atelier beim EXPO-Projekt „Steinzeichen Steinbergen“ in einem Steinbruch
2001            Film von Angela Linders „DIE TRAGENDE ERDE“ für das Niederländische Fernsehen.
                    Gezeigt werden die Künstler Helmut Dohrmann und Richard Long bei ihrer künstlerischen
                    Auseinandersetzung mit dem Thema „Stein“.
                    Entdeckung des Tals der VERZASCA im Tessin als neue Motivwelt
2007            Inspiriert durch den Januar-Sturm „KYRILL“ entsteht eine Serie von Zeichnungen und
                    Aquarellen eines eingestürzten Weideschuppens.
2012            entsteht ein Zyklus von Zeichnungen, die das Lichtspiel in einer verfallenden Scheune
                    thematisieren
2014            entdeckt Dohrmann das Internet als Inspirationsquelle. Auf virtuellen Reisen entdeckt
er an den Küstenlinien der Welt zahlreiche Fotos von Schiffswracks und verarbeitet
diese in Aquarellen und Zeichnungen.
2017            kehrt Dohrmann zum bevorzugten Motiv seiner Studienzeit zurück. Seitdem sind
etwa 80 neue Arbeiten zum Thema „BAUM“ entstanden. Die Serie wird fortgesetzt.

Seit 1976 zahlreiche Ausstellungen, u.a. Bundesanstalt für Geowissenschaften, Hannover; Schloßmuseum Quedlinburg; Museum Winterswyk, Niederlande; Geologischer Dienst NRW, Krefeld; Galerie Bredeney, Essen; ARKA- Zeche Zollverein, Essen; Stadtbibliothek Paderborn; Galerie Berlinicke, Wildeshausen.

Gefördert von:

Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 15 € / "werkstatt"-Vereinsmitglieder 10 € / ermäßigt 5 €
Kein Vorverkauf möglich, Reservierung per Mail an: info@werkstatt-ev.de

HONEY BIZARRE 

We dance for laughter, we dance for tears,

we dance for madness, we dance for fears,

we dance for hopes, we dance for screams

we are the dancers, we create the dreams. 

Honey Bizarre sind die rebellische Thereminspielerin Gilda Razani und der Tastengott Hanzō Wanning, die in ihrem Raumschiff durch das Universum fliegen, sich nach Freiheit und Improvisation sehnen; immer auf der Suche nach neuen Abenteuern und ungewöhnlichen Klängen, die die Welt träumen und tanzen lassen.

Sie nehmen dich mit auf eine energiegeladene Klangreise durch die große Symphonie der Welt mit cineastischen Klanggemälden, treibenden Rhythmen und eindringlichen Melodien und der Himmel ist deep, dark, heavy und sweet!! 

Gilda Razani, Hanzö Wanning

Gilda Razani ist eine der wenigen weltweit auftretenden Thereminspielerinnen. Mit tänzerischer Grazie formt die gebürtige Iranerin das unsichtbare elektronische Feld zwischen den beiden Antennen des Ätherwelleninstruments. Neben ihrer klassischen Spielweise setzt Sie elektronische Effekte ein, um E-Gitarren ähnliche Klänge zu erzeugen. Auch benutzt Sie Instrumente wie The Pipe von Somasynths, Kaosspad und Sopransaxophone.

Hanzō Wanning komponiert, produziert und improvisiert gerne ein breites stilistisches Spektrum moderner Musik, wobei er Klavier, Synthesizer und eine Vielzahl elektronischer Geräte auf ganz eigene Weise einsetzt. 

Gemeinsam komponierten sie einige Alben für ihre bands Sub.vision und About Aphrodite, Filmmusiken und Hörspiele für den Westdeutschen Rundfunk Köln und gründeten die Soundbranding Agentur Honeysounds.

Gilda Razani

Auf ihren intergalaktischen Reisen landen Razani und Wanning an besonderen Orten um dort aufzutreten, sei es auf Festivals, in Konzertsälen, im Theater oder bei Kunstausstellungen, bei Events, in den Bergen, auf der Straße oder anderen Universen.

Phantastische Visuals von Mario Simon nehmen Dich mit auf diesem magischen, fast psychedelischen Ausflug aus dem Alltag.
Christian Hammers Gitarre gibt dem Ganzen eine neue, ungeahnte Intensität. Anschnallpflicht!

Weitere Informationen

Website
https://honey-bizarre.com

Facebook
https://www.facebook.com/HoneyBizarre2

Instagram
https://www.instagram.com/honey_bizarre

YouTube
https://www.youtube.com/channel/UCQVEkCHjYrNrvMe4T99qxdg

ALBUM
LITTLE DEEP MISS STRANGE, erschienen am 31. Mai 2024  bei Floating World Records/ London.

SINGLES
AMARYLLIS
, erschienen im Januar 2024 bei RosenundPralinen Records
DESERT ROSE, erschienen im Februar 2024 bei RosenundPralinen Records
CUYOLITA, erschienen im April 2024 bei RosenundPralinen Records 

Reviews

Musikansich
"…Gilda Razani spielt das Theremin zwar auch im ‚klassischen‘ Sinn, aber oft denkt man dabei eher an elektrische Gitarrenklänge, die man von diesem Instrument so nicht erwarten würde. Dabei ist sie unglaublich virtuos an diesem Instrument. Oft kennt man das Theremin nur als Klanguntermalung, doch unter den Händen von Gilda Razani wird das Instrument aus seinem Dornröschenschlaf geweckt. Sie zeigt, dass in dem Instrument viel mehr steckt und das mit einer Selbstverständlichkeit, die faszinierend ist. Little Deep Miss Strange ist ein großartiges Album, welchem viele Hörer zu wünschen sind. Auch unter neuem Bandnamen Honey Bizarre können Gilda Razani und Hanzō Wanning mehr als überzeugen. Von vorne bis hintern exzellent und damit sehr empfehlenswert! "

Fazemag
"…Das Duo greift dabei auf ein buntes Instrumentarium und Live-Equipment zurück, bedient durch herausragende Improvisationskünste und einem feinen Gespür für „Music for dancing and dreaming”. "

Musikreviews
"…Müssten musikalische Vergleiche her, dann wären u.a. Bands wie TANGERINE DREAM oder auch PINK FLOYD passende Referenzen. Denn wie diese beiden Schwergewichte verstehen es auch HONEY BIZARRE mit vermeintlich ruhiger Musik vielfältige Stimmungen zu erschaffen."

Coolibri
"… Das Duo liefert Sounds, zu denen man mit verschlossenen Augen im Stroboskoplicht tanzen kann, alternativ aber auch meditieren könnte. Das ist psychedelisch, mystisch, klirrend, ein wenig schaurig oder auch entspannend schön."

O-Tone
"…die Musik entfaltet eine hypnotische, ja psychedelische Wirkung , trägt dich in eine andere Umlaufbahn. Das haben weder Pink Floyd noch Genesis geschafft."

Ragmag Music Online Magazin Las Vegas/USA, Januar 2024
 "...Dies wird eindeutig von Leuten gemacht, die eine reine Liebe für ihr Handwerk haben und daran sitzen, bis es zu etwas fast Fantastischem wird, was diese Songs sind. Das musikalische Können hier ist perfekt und das Ohr für das Mischen von Texturen, um Klänge zu erschaffen, die so massiv und weitläufig sind und sich in eine Melodie und etwas mit Drive dahinter verwandeln, ist absolut unglaublich. Das ist ein Teil des Ortes, in den man hineingezogen wird, wenn man das Album hört. Sie werden experimentell, sie machen Spaß, und das ist Musik, die zum Nachdenken anregt, was ich genieße. Ich gebe diesem Album eine 9 von 10 Punkten, was eine ziemliche Seltenheit ist. Wunderschön vom Anfang bis zum Ende, und die Faszination bleibt.Ich will mehr! "

A.Tsalastras, Kulturdezernent Oberhausen
"War das Jazz? War das Techno? Nun, es war ziemlich genial! Honey Bizarre haben die Gdanska mit ihrer elektronischen Musik in eine neue Dimension gebracht. Große Klasse bei diesem Auftritt. Mehr davon !!! "

Gefördert von:

Beginn: 19.30 Uhr / Eintritt frei!

Heimat hat viele Aspekte: Sie kann fremd, neu oder verloren sein, sich in Personen oder Orten widerspiegeln, geliebt oder gehasst werden. Man kann sich danach sehen oder vor ihr fliehen, über ihre Vergangenheit oder ihre Zukunft nachsinnen. Man kann aus ihr auch prima Literatur machen und Geschichten über ihre verschiedenen Facetten erzählen – so wie Gudrun Güth, Andrea Rohmert und Akın Emanuel Şipal. In jeweils zwei Texten erzählen sie von dem, was sie mit Heimat verbinden

Die Akteure der Reihe: (v. l.) Andrea Rohmert, Gudrun Güth, Akın Emanuel Şipal und Christian van den Berg (Foto: Caroline Seidel)

Viermal hier. Gelesene Heimat

Heimat hat in der Literatur eine lange Geschichte, die bis in die Gegenwart reicht und die ebenso lustig wie tragisch, ebenso nachdenklich wie hoffnungsvoll sein können.  »Viermal hier. Gelesene Heimat« ist eine literarische Veranstaltungsreihe in der werkstatt, die sich in unterschiedlichen Formaten dem Heimatbegriff in Literatur und Erzählung annähert und dabei aus dem Ruhrgebiet und seinen Menschen erzählen.

Den ausführlichen Programmflyer gibt es hier.

Gefördert von:

Beginn: 19.30 Uhr / Eintritt frei!

Ob Heimatroman oder Regionalkrimi: Die eigene Umgebung und die Auseinandersetzung mit dem Begriff der Heimat kann Einfluss auf Literatur haben, sei es in Form von Inspiration und Thema oder Lokalkolorit. Welche Aspekte von Heimat sind für zeitgenössische Autorinnen und Autoren spannend, und warum lassen sie ihre Texte vor der eigenen Haustür spielen? Der Journalist Christoph Schurian diskutiert mit Gudrun Güth, Andrea Rohmert und Akın Emanuel Şipal die Rolle von „Heimat“ in ihren Texten.

V. l.: Andrea Rohmert, Gudrun Güth und Akın Emanuel Şipal (Foto: Caroline Seidel)

Viermal hier. Gelesene Heimat

Heimat hat in der Literatur eine lange Geschichte, die bis in die Gegenwart reicht und die ebenso lustig wie tragisch, ebenso nachdenklich wie hoffnungsvoll sein können.  »Viermal hier. Gelesene Heimat« ist eine literarische Veranstaltungsreihe in der werkstatt, die sich in unterschiedlichen Formaten dem Heimatbegriff in Literatur und Erzählung annähert und dabei aus dem Ruhrgebiet und seinen Menschen erzählen.

Den ausführlichen Programmflyer gibt es hier.

Gefördert von:

Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 10 € / ermäßigt 5 €

Kein Vorverkauf möglich, Reservierung per Mail an: info@werkstatt-ev.de

Toxodon lebt! In tiefem Gedenken an den vor 13.000 Jahren ausgestorbenen Pflanzenfresser improvisiert sich das urzeitliche Trio durch hohes Gras und weite Steppen.
Seit ihrer Open-Air-Bandgründung auf dem Moers Festival 2023 überleben Schlagzeuger Simon Camatta, E-Gitarristin Raissa Mehner und Vibrafonistin Salome Amend nur knapp, mit Hilfe von Elektronik und pliozänem Klimbim. Aus dem Dickicht auftauchende Themenköpfe und wildwüchsige Eigenkompositionen zwingen sie, sichere Trampelpfade zu verlassen.
Toxodons kurze, aber muskulöse Beine endeten nicht ohne Grund dreizehig, sodass es uns noch heute gern als an-den-borstigen-Haaren-herbeigezogene Analogie zur Seite steht: Drei Zehen, drei Silben, drei MusikerInnen aus drei Städten verbinden Ruhrgebiet, Rheinland und Bergisches Land und schaffen einen tollkühnen Wust aus halb-aquatischen Klangsphären und schroffen Independent Felsen.

jazzzeitung.de über den moers festival Auftritt von TOXODON:

Was für eine Intensität entstand im Zusammenspiel zwischen dem kraftvollen Schlagzeuger Simon Camatta, der noiseverliebten Gitarristin Raissa Mehner und der perkussiv zu Werke gehenden Vibrafonistin Salome Amend. Das rockte zuweilen mächtig, ließ aber auch feinsinnige Geräusch-Symbiosen entstehen.

TOXODON sind:

Raissa Mehner - guitar
Salome Amend - vibes
Simon Camatta - drums

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Beginn: 19.30 Uhr / Eintritt frei!

THESE CATS ist ein beliebter Podcast im Internetradio 674fm.

Das Format: Die Moderatoren Chris Braucks und Bernd Zimmermann bringen Musik mit in die Sendung und stellen sie sich gegenseitig vor. Dann wird munter und locker darüber geplaudert.

Ihr Anliegen: den Jazz des 21. Jahrhunderts hörbar machen. Nicht selten kommen die beiden dabei spontan auch auf Hintergrundthemen, wie zum Beispiel Kulturpolitik oder Erlebnisse bei ihrer Arbeit als Veranstalter und Tontechniker zu sprechen. Einmal im Jahr verlassen sie das Studio und mischen sich mit einer Sendung unters Volk. Der Mitschnitt dieser Sendung wird dann in der Januarsendung am 05.01.2025 um 10.00 Uhr ausgestrahlt. In diesem Jahr kommen die beiden mit ihrer Sendung zu uns in die werkstatt!

Bernd Zimmermann ist als leidenschaftlicher Hörer, Gründer von NRW JAZZ und Konzertveranstalter seit über 30 Jahren in der internationalen Jazz Szene aktiv.
Christopher Braucks hat seine musikalischen Wurzeln im Punkrock, ist Tontechniker, Podcaster und explorativer Jazz-Enthusiast.

Weitere Infos zur Sendung unter https://674.fm/sendung/these-cats/

Alle Podcasts unter https://www.mixcloud.com/genres/674fm-show-these-cats/

Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 15 € / "werkstatt"-Vereinsmitglieder 10 € / ermäßigt 5 €
Kein Vorverkauf möglich, Reservierung per Mail an: info@werkstatt-ev.de

Nicolas Schwabe

Am 14.12. ist Nicolas Schwabe zu Gast bei der Konzertreihe Hammer+3 in der werkstatt. Der umtriebige Flötist war 2016 schon mal im Duo mit den Gitarristen Ivan Snegur zu Gast in der werkstatt. Er spielt sonst mit seinem eigenen Trio, mit Luise Volkmanns Été Large oder auch mit dem Wuppertaler Bassisten Markus Conrads, der als Bassist von „Wildes Holz“ seit Jahrzehnten landesweit die Bühnen unsicher macht und sich an diesem Tag für die tiefen Töne verantwortlich zeigt.

Markus Conrads

Am Schlagzeug sitzt Dominic Brosowski, der Conrads schon seit ihrem gemeinsamen Studium an der Folkwanghochschule und aus diversen gemeinsamen aktuellen Projekten kennt.  Als eingespielte Rhythmusgruppe werden die beiden das sichere rhythmische Fundament für den Abend legen.

Dominic Brosowski

Und komplettiert wird die Besetzung natürlich mit Gastgeber Christian Hammer an der Gitarre. Gespielt werden Kompositionen von Schwabe, Hammer und Conrads und ausgewählte Klassiker der Jazzgeschichte.

Christian Hammer

Nicolas Schwabe: Querflöte
Christian Hammer: Gitarre
Markus Conrads: Kontrabass
Dominic Brosowski: Schlagzeug

Gefördert von:

Beginn: 19.00 Uhr / Eintritt frei!
Ausstellungsdauer: 17.12.2024 - 08.01.2025

Öffnungszeiten der Ausstellung:

Mi. 18. - Fr. 20.12.: 16 - 18 Uhr
Sa. 21.12.: 11 - 13 Uhr

So. 22.12.: 14 - 16 Uhr
Mo. 23.12.: 16 - 18 Uhr
Do. 26.12. 14 - 16 Uhr

Fr. 27.12.: 16 - 18 Uhr
Sa. 28. + So. 29.12.: 14 - 16 Uhr
Do. 02.01. + Fr. 03.01.: 16 - 18 Uhr

Sa. 04. + So. 05.01.: 14 - 16 Uhr
Di. 07. + Mi. 08.01.: 16 - 18 Uhr


Als in der Pandemie die Fitness-Studios geschlossen waren musste eine Alternative her.
30 Jahre lang hatte Günther Hiltrop die Rungenberghalde nur von seiner Arbeitsstätte, dem Hotel „Zum Schwan“, aus betrachtet und wenig beachtet, sie allerdings seinen Hotelgästen als „grüne Lunge“ und Joggingstrecke empfohlen.
Was als Notlösung während Corona begann wurde schnell zur Passion: Mehrmals wöchentlich, zu jeder Tages-, Nacht- und Jahreszeit zog es ihn auf die Halde. Meist allein, manchmal in Begleitung von Freunden erkundet er alle Wege. Ständiger Begleiter war der Fotoapparat, der vor einiger Zeit durch ein Smartphone ersetzt wurde.

Nie verlässt Günther Hiltrop die Halde ohne neue Fotos. Auf der Suche nach einem besonderen Blickwinkel, einem neuen Motiv oder einer Pfütze für eine interessante Spiegelung, weicht er des öfteren von den ausgetretenen Pfaden in matschige Wiesen aus...

Günther Hiltrop

Geboren am 01.03.1953 in Marl

Abschluss als Diplomkaufmann an der Uni Essen 1978

Bis 1986: als Dokumentarfilmer und Produzent weltweit unterwegs, zwischendurch als Unternehmensberater tätig und Mithilfe im elterlichen Hotel- und Restaurantbetrieb in Marl

1986 Kauf des Hotel „Zum Schwan“ in Buer und Umzug nach Buer

2015 Verkauf des Hotels und Beginn des „Unruhestands“

Gefördert von:

16.00 - 18.00 Uhr / Eintritt frei!


Als in der Pandemie die Fitness-Studios geschlossen waren musste eine Alternative her.
30 Jahre lang hatte Günther Hiltrop die Rungenberghalde nur von seiner Arbeitsstätte, dem Hotel „Zum Schwan“, aus betrachtet und wenig beachtet, sie allerdings seinen Hotelgästen als „grüne Lunge“ und Joggingstrecke empfohlen.
Was als Notlösung während Corona begann wurde schnell zur Passion: Mehrmals wöchentlich, zu jeder Tages-, Nacht- und Jahreszeit zog es ihn auf die Halde. Meist allein, manchmal in Begleitung von Freunden erkundet er alle Wege. Ständiger Begleiter war der Fotoapparat, der vor einiger Zeit durch ein Smartphone ersetzt wurde.

Nie verlässt Günther Hiltrop die Halde ohne neue Fotos. Auf der Suche nach einem besonderen Blickwinkel, einem neuen Motiv oder einer Pfütze für eine interessante Spiegelung, weicht er des öfteren von den ausgetretenen Pfaden in matschige Wiesen aus...

Günther Hiltrop

Geboren am 01.03.1953 in Marl

Abschluss als Diplomkaufmann an der Uni Essen 1978

Bis 1986: als Dokumentarfilmer und Produzent weltweit unterwegs, zwischendurch als Unternehmensberater tätig und Mithilfe im elterlichen Hotel- und Restaurantbetrieb in Marl

1986 Kauf des Hotel „Zum Schwan“ in Buer und Umzug nach Buer

2015 Verkauf des Hotels und Beginn des „Unruhestands“

Gefördert von:

Beginn: 19.30 Uhr / Einlass: 19.00 Uhr
Eintritt: 10 € / ermäßigt: 5 €

Kein Vorverkauf möglich, Reservierung per Mail an: info@werkstatt-ev.de

April 2024. Die schwedische Jazzsängerin und Komponistin Anna Lundqvist gastiert mit ihrem portugiesischen Quintett als Teil ihrer ersten Deutschland Tournee im Salon de Jazz zu Köln. Als für das Konzert ein Kontrabass benötigt wird, macht sich Moritz Götzen (deutscher Bassist und Komponist) aus Essen auf den Weg, um sein Instrument zu liefern. Obwohl sie an diesem Abend nicht zusammen spielen, spüren sowohl Anna als auch Moritz eine direkte Chemie und das Gefühl, dass eine Zusammenarbeit eine gute Idee sein könnte.
Als sie sich auf der Bremer Messe Jazzahead 2024 wieder treffen wird die Idee für ein neues Projekt geboren: Lyckträff – Moritz Götzen inviting Anna Lundqvist.

Anna Lundqvist (Foto: Adelino Chappa)

Moritz spielt klassisch beeinflussten Jazz mit einem Sound, der sich stark am Sound des skandinavischen/europäischen Jazz orientiert. Annas eigene Kompositionen bewegen sich nahtlos zwischen europäischem und amerikanischem Jazz, beeinflusst von früher klassischer Musik und schwedischen Hymnen. Ungebunden von der Notwendigkeit, Texte zu verwenden, ist ihr Gesang anspruchsvoll und melodisch, fast instrumental. In diesem Raum haben die beiden Musiker eine gemeinsame Basis gefunden, um neue Ideen zu entwickeln und sich weiterzuentwickeln.

Moritz Götzen (Foto: Alina von Zittwitz)

Untertützt von Jonas Hemmersbach bietet die werkstatt den beiden nun gleichsam Rahmen und Spielwiese zum Ausprobieren, Improvisieren, Experimentieren und schlussendlich zum Entwickeln einer gemeinsamen Klangsprache.

Jonas Hemmersbach (Foto: Alina von Zittwitz)

Gefördert von:

Öffnungszeiten:
Freitag,10.1.2025 ab 19.00 Uhr
Samstag, 11.1. und Sonntag, 12.1.2025 14.00 - 17.00 Uhr

"Meine Spurensuche in Ostwestfalen-Lippe stellt sich als fotografisches/druckgrafisches Tagebuch dar. 
Ich erzähle von Orten und Erfahrungen die Spuren in meiner Wahrnehmung hinterlassen haben.
Diese Spuren verweisen auf Geschichten ihrer Entstehung, Geschichten von Identität, dem Vertrauten und Fremden.
Natur, Kultur und gefrorene Geschichte spiegeln sich in Bildfindungen, die zwischen Wirklichkeitsdarstellung und Verdichtung auf der Schwelle zur Abstraktion liegen."
Suria Kassimi

Shortview ist ein Ausstellungskonzept bei dem meine Arbeiten nur für eine kurze Periode an einem Ort physisch zu sehen sind. In diesem Fall an drei Tagen.
Dieses besondere Ausstellungs-Format stellt ein Statement mit Blick auf meine vielteilige Werkreihe tracing … dar.
Die Spurensuche hat mich dieses Mal nach Ostwestfalen-Lippe geführt, wobei die Frage wie Orte und Räume den Blick neu formatieren wesentlich wurde.
So ist zunächst eine Art Tagebuch entstanden.
tracing diary gleicht der magischen und erdigen Atmosphäre Ostwestfalens.
Wie die Dichter der Romantik habe ich nach der „blauen Blume“, dem Symbol der Wanderschaft, der Sehnsucht und der Ferne gesucht. Meine Spurensuche wurde mit vielen Arbeiten belohnt. Enstanden sind Fotografien und Fotomalereien, Drucke und Zeichnungen.
Der behutsame Umgang mit dem Gesehenen machte die Vergänglichkeit des Erlebens spürbar.
Für die Verortung meiner Empfindungen und Wahrnehmungen habe ich daher vorzugsweise mit einer Lochbildkamera gearbeitet, weil die langen Belichtungszeiten zu einer Konzentration auf den Ort führen und die Zeit für die Aufnahmen real vergehende Zeit ist.
So kann ich von Orten und Erfahrungen, die Spuren in meiner Wahrnehmung hinterlassen haben, erzählen.
Auch diese Spurensuche spiegelt sich in Bildfindungen, die zwischen Wirklichkeitsdarstellung und Verdichtung auf der Schwelle zur Abstraktion liegen.
© Suria Kassimi 2024

Gefördert von:

https://www2.lwl.org/de/LWL/portal

und

Beginn: 18.00 Uhr (!!) / Eintritt: 10 € / ermäßigt: 5 €
Kein Vorverkauf / Reservierungswünsche an: info@werkstatt-ev.de

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Foto: Karl-F. Degenhardt

Henning Neidhardt ist Pianist, Komponist und Sound Designer. Neben seiner Arbeit als musikalischer Leiter der Shows von Timon Krause sowie kompositorischer Arbeit für Film und Fernsehen, versteckt sich hinter dem Wahl-Krefelder ein sehr introvertierter Klangkünstler, der sein Publikum irgendwo zwischen Nostalgie und Moderne abholt. In seinen Live Ambient Sets verbindet er elektroakustische Elemente mit sogenannten Field-Recordings die er auf zahlreichen Reisen aufnahm. So entstehen seine Klang Skulpturen die es schaffen Schönes mit Hässlichem, Warmem mit Kaltem und Futuristischem mit Nostalgischem zu verschmelzen. Henning Neidhardts Solo Alben Sound Sculptures und Sound Sculptures Too sowie die Singles Dès Vu und ETA sind auf allen gängigen Streaming-Plattformen zu finden.

Henning Neidhardt war im Oktober 2021 mit seinem Trio erstmals in der werkstatt zu Gast.
2018 wurde Henning mit dem Steinway & Sons Förderpreis ausgezeichnet.

Weblinks
Instagram
https://www.instagram.com/henningnightheart
Homepage
https://henningneidhardt.de
Streaming
https://linktr.ee/HenningNeidhardt

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Beginn: 19.00 Uhr / Eintritt frei!
Ausstellungsdauer: 17.01. bis 28.02.2025

Evangelia wurde 1982 in Thessaloniki, Griechenland, geboren. Sie studierte Bildende und Angewandte Künste an der Aristoteles Universität in Thessaloniki. Nachdem sie mehrere Jahre als Kunstlehrerin gearbeitet hatte, zog sie nach Deutschland, wo sie einen Master of Fine Arts an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft mit Auszeichnung absolvierte und mit einem Meister Schuljahr bei Dr. Prof. Ulrika Eller-Rüter fortfuhr.
Evangelias Werke wurden in Einzel- und Gruppenausstellungen in Galerien im In- und Ausland ausgestellt, darunter Pavillon 0, Guidecca Venedig, MOMUS Griechenland, Frauenmuseum Bonn usw. Ihr Werk gehört auch zur Sammlung Mary Bauermeister.

Evangelia - Skalpellcuts

Bei den Skalpellcuts entfaltet sich während der Arbeit ein Dualismus: das „Negative" und das „Positive", das „Loslassen" und das „Bewahren". Indem ich Material wegnehme, erhalte ich negative Flächen in Abgrenzung zu den positiven Flächen, die stehenbleiben. Diese gegensätzlichen Kräfte, im Material, in seiner Oberfläche und seiner Textur sind komplementär miteinander verbunden, voneinander abhängig und gehen eine unzertrennliche Einheit miteinander ein. 
Sie bringen sich gegenseitig hervor, indem sie in Beziehung zueinanderstehen. Es gefällt mir mit diesen Kräften zu arbeiten, mich von ihnen herausfordern zu lassen. Dabei wird manchmal auch negatives in positives gewandelt. Es ist eine Dialektik, die mich sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne anspricht.
Das Skalpell führt mich während des Prozess oft auf andere Wege als diejenigen, welche ich  ursprünglich vor Augen hatte. Das zeigt sich ganz besonders bei meinen großen Papercut-Rollbildern:  Während ich das Papier schneide und wieder einrolle, um an anderer Stelle weiter zu arbeiten, offenbart sich das gesamte Werk am Ende des Prozesses. Erst dann, wenn ich die Rolle zum ersten Mal vollständig entfalte, sehe ich es als Ganzes.

Gefördert von:

Dienstag bis Freitag: 16.00 bis 18.00 Uhr / Eintritt frei!

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Evangelia wurde 1982 in Thessaloniki, Griechenland, geboren. Sie studierte Bildende und Angewandte Künste an der Aristoteles Universität in Thessaloniki. Nachdem sie mehrere Jahre als Kunstlehrerin gearbeitet hatte, zog sie nach Deutschland, wo sie einen Master of Fine Arts an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft mit Auszeichnung absolvierte und mit einem Meister Schuljahr bei Dr. Prof. Ulrika Eller-Rüter fortfuhr.
Evangelias Werke wurden in Einzel- und Gruppenausstellungen in Galerien im In- und Ausland ausgestellt, darunter Pavillon 0, Guidecca Venedig, MOMUS Griechenland, Frauenmuseum Bonn usw. Ihr Werk gehört auch zur Sammlung Mary Bauermeister.

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Evangelia - Skalpellcuts

Bei den Skalpellcuts entfaltet sich während der Arbeit ein Dualismus: das „Negative" und das „Positive", das „Loslassen" und das „Bewahren". Indem ich Material wegnehme, erhalte ich negative Flächen in Abgrenzung zu den positiven Flächen, die stehenbleiben. Diese gegensätzlichen Kräfte, im Material, in seiner Oberfläche und seiner Textur sind komplementär miteinander verbunden, voneinander abhängig und gehen eine unzertrennliche Einheit miteinander ein. 
Sie bringen sich gegenseitig hervor, indem sie in Beziehung zueinanderstehen. Es gefällt mir mit diesen Kräften zu arbeiten, mich von ihnen herausfordern zu lassen. Dabei wird manchmal auch negatives in positives gewandelt. Es ist eine Dialektik, die mich sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne anspricht.
Das Skalpell führt mich während des Prozess oft auf andere Wege als diejenigen, welche ich  ursprünglich vor Augen hatte. Das zeigt sich ganz besonders bei meinen großen Papercut-Rollbildern:  Während ich das Papier schneide und wieder einrolle, um an anderer Stelle weiter zu arbeiten, offenbart sich das gesamte Werk am Ende des Prozesses. Erst dann, wenn ich die Rolle zum ersten Mal vollständig entfalte, sehe ich es als Ganzes.

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Gefördert von:

Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 15 € / "werkstatt"-Vereinsmitglieder 10 € / ermäßigt 5 €

Kein Vorverkauf / Reservierungswünsche an: info@werkstatt-ev.de

Mit einer spannenden weltmusikalischen Besetzung startet Christian Hammer schon früh ins Neue Jahr!
Wir dürfen uns auf einen musikalisch anspruchsvollen, aber dennoch unterhaltsamen Abend mit fünf (!) Musikern freuen, die vielfältige Erfahrungen sowohl im westlichen Jazz, als auch in der Kunstmusiktradition der persischen Musik vorweisen können.
Ein Abend zum Geniessen!

Kioomars Musayyebi

Der im Iran geborene Santur-Spieler Kioomars Musayyebi, der in seinem Geburtsland eine umfassende Ausbildung erhielt, ist seit 2011 eine feste Größe in der Weltmusikszene des Ruhrgebietes. Neben dem Kioomars Musayyebi Quartett (zu dem auch Christian Hammer und Reza Samani gehören) ist er unter anderem noch im Transorient Orchester, dem Orchester der Kulturen, dem Nouruz Ensemble und einigen weiteren Formationen tätig.

Reza Samani (Foto: Ellen Schmauss)

Reza Samani wurde 1977 im Iran geboren. Bereits im Alter von zehn Jahren lernte er von seinem Bruder, Behnam Samani, die Grundlagen für das Spiel der Trommeln Tombak und Daf, als Zwölfjähriger nahm er zusätzlich Unterricht bei renommierten iranischen Meistern. Zahlreiche Konzertreisen brachten ihn als Solokünstler sowie auch als Mitglied verschiedener Ensembles in die USA, nach Kanada, Asien, Afrika und in verschiedene Länder Europas.
Er lebt in Köln, unterrichtet in verschiedenen Städten Deutschlands und in anderen europäischen Ländern Tombak, Daf, Udu und Rahmentrommeln und veranstaltet regelmäßig Workshops.

Jens Pollheide (Foto: privat)

Jens Pollheide ist ein vielbeschäftigter Musiker in der deutschen Weltmusikszene, sei es am fretless Bass oder verschiedenen Flöten. Mit dem Münchener Krautrock und Weltmusikkollektiv embryo um Christian Burchard reiste er eine Weile durch die Welt. Durch embryo traf Jens Yulyus Golombeck, einen einzigartigen deutschen Oud- und Gitarrenvirtuosen, mit dem er bis zu dessen Tod 2000 spielte.
Seit vielen Jahren ist auch Jens Pollheide ein vielbeschäftigter Musiker der Weltmusikszene des Ruhrgebietes. Neben dem bereits erwähnten Transorient Orchestra ist er noch in weiteren kleineren Gruppen und Projekten tätig.

Benny Mokross (Foto: privat)

Special Guest Benny Mokross ist Schlagzeuger und Percussionist. Sein Hauptbetätigungsfeld ist Jazz und Weltmusik, sein Herz schlägt aber genauso für Rockiges. Als gefragter Allround-Sideman hat er bis zum Jahre 2020 über 3.000 Konzerte gespielt und ist auf über 60 LPs/CDs/DVDs zu hören.
Geboren 1965, hat er mit 5 Jahren seine ersten Drumsetversuche unternommen, nahm Unterricht ab 1979, absolvierte 2 Meisterkurse bei Pierre Favre, dann ein Studium an der Folkwang-Hochschule Essen im Fach Jazz-Drumset 1988-1992 mit Diplomabschluss...

Gefördert durch die

Beginn: 19.30 Uhr / Eintritt: 5 €

Eine zarte, harte, bluesige, rockige und sonstwie arrangierte Gitarre trifft auf Bernemanns Spoken Word Performance, die uns an diesem Abend durch sein Gesamtwerk begleitet. Im ewigen Wechselspiel zwischen laut und leise, schnell und langsam, sinnlich und unterkühlt. Eine emotionale Abfahrt für alle Beteiligten.

Dirk Bernemann (Foto: Jens Meyer)

Dirk Bernemann, geboren 1975 im westlichen Münsterland schreibt Romane, Kurzprosa, Theaterstücke, Songtexte und notfalls Lyrik. Lebt und arbeitet in Berlin. Seit Erstlingswerk "Ich hab die Unschuld kotzen sehen" erschien exakt vor 20 Jahren. Seitdem sind 15 weitere Bücher erschienen. Zuletzt veröffentlichte er 2024 den Roman KALK. 

Frank Niehues (© Frank Niehues)

Frank Niehues, schon immer Gitarrist der Band "Die Bauern".
Wurde im Westmünsterland geboren und sozialisiert, im Rest der Welt kultiviert, die Gitarre als Gefühlsausdruckmaschine hochfrequentiert.
Freut sich seinen alten Kumpel Dirk Bernemann musikalisch zu begleiten.

Dirk Bernemann

Kalk

Kalk, Mitte fünfzig und beflissener Mitarbeiter in einem Elektrofachgeschäft, muss raus. Der Lethargie des Alltags entfliehen, durchatmen und die Seele baumeln lassen. In Kijkduin, jenem Ort in den Niederlanden, an dem er schon als Kind mit seinen Eltern die Urlaube verbrachte, scheint Kalk Erholung zu finden. Als er ein Kind vor dem Ertrinken rettet, erwacht in ihm sein längst vergessenes Selbstbewusstsein und aus dem Antihelden wird ein Held. Er wächst über sich hinaus, geht an seine Grenzen und erfindet sich neu. Doch schnell verliert sich Kalk in der Fülle der Möglichkeiten, die sein gesteigertes Ego mit sich bringt, sein neues Ich entgleitet ihm und er droht sogleich alles zu verspielen. Letztlich holt ihn nicht nur die eigene Vergangenheit ein, sondern er lädt auch eine Schuld auf sich, die sich nicht einfach mit dem nächsten Bier in der Strandbar wegspülen lässt.

Der neue Bernemann ist eine zynische Gesellschaftsstudie und ein Psychogramm des in die Enge getriebenen alten weißen Mannes.

Gefördert von:

Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 15 € / "werkstatt"-Vereinsmitglieder 10 € / ermäßigt 5 €

Kein Vorverkauf / Reservierungswünsche an: info@werkstatt-ev.de

Zu Gast ist der Sänger und Rapper Tunja. Der Wuppertaler Musiker ist bekannt für seine Liebe zu Soul, Jazz und Hip-Hop. Wegen seiner ausgesprochenen Vorliebe und Fähigkeit zur Kunst der Improvisation ist er ein gefragter Mitmusiker im Jazzumfeld. So mischte er in der Band Blackbox des Saxophonisten Claudius Valk Jazz und Hip-Hop und spielte mit Kazda legendäre Auftritte z.B. bei den Leverkusener Jazztagen.

Tunja und Christian Hammer kennen sich noch aus der Zeit der Jahrtausendwende , als sie mit der Band „Know what I mean?“ Clubs und Festivals unsicher machten, bei der Tunja als oft als Gast auftrat. Mit dabei sind an diesem Abend Martin Scholz an der Orgel und der Schlagzeuger Mickey Neher, beide auch ehemalige Mitglieder der Band „Know what I mean?“. Martin Scholz ist ein regelmäßiger Gast in der werkstatt und Mickey Neher ist u.a. durch seine Zusammenarbeit mit Chris Farlowe, Brenda Boykin, den Club de Belugas oder durch seine Hit Single „Being blessed“mit dem Duo Romi bekannt, das Jahre lang ganz NRW auf WDR 5 begeisterte. Erwarten können wir an diesem Abend Jazz mit einer gehörigen Portion Soul und vielleicht auch den ein oder anderen Hit aus der Zeit mit „Know what I mean?“

Foto: DanielSchmitt SpitzlichtFotografie

Tunja: Vocals
Christian Hammer: Gitarre
Martin Scholz: Orgel
Mickey Neher: Schlagzeug

Gefördert durch die

Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 15 € / "werkstatt"-Vereinsmitglieder 10 € / ermäßigt 5 €

Kein Vorverkauf / Reservierungswünsche an: info@werkstatt-ev.de

Heute bekommen wir Besuch aus der Kölner Jazz-Folk-Szene, die uns in einem Doppelkonzert ihre Musik präsentieren werden.

Water Moon

Water Moon ist das Projekt von Sängerin und Komponistin Susanne Hirschmann zusammen mit Gitarrist und Produzent Yves Ardelt. Auf ihrer Debut-EP „Muses“ aus 2024 verbinden sie meisterhaft das vielschichtige Songwriting des Alternative und Indie-Pops mit der akustischen Klangwelt des zeitgenössischen Jazz.

Esther Aleida

Esther Aleida: "Eine Kombination aus den Sechzigern, Jazz und einer großen Portion Improvisation“

Die deutsch-niederländische Jazz-Folk-Gruppe aus Köln führt mit ihrer Vielfalt an Patterns, Rhythmen und Multiinstrumentalität durch verschiedene Welten voller mystischer Geschichten, überraschender Wendungen und moderner Märchen. Sängerin Esther drückt mit ihrem Gesang viel Freude, Begeisterung und Leidenschaft aus.

Dank der Improvisation klingen ihre Kompositionen jedes Mal ein wenig anders, wenn sie live gespielt werden. So wird jedes Konzert zu einem Unikat.

Der Gitarrist Yves Ardelt und die Saxophonistin Inga Rothammel vervollständigen den Sound des Trios mit ihren reichen, warmen Tönen. Ergänzt werden sie vom Drummer

Mit ihren gewagten, aber passenden Improvisationen fügen sie der Geschichte neue Seiten hinzu. Die eigenwilligen Kompositionen erinnern an die Singer-Songwriterin Joanna Newsom, weisen aber auch Anklänge an die Frechheit von Fiona Apple auf. Auch die Vorliebe für Musik aus den Sechzigern, inspiriert durch die Vinylsammlung ihres Vaters, schimmert in Esthers Liedern durch.

Gefördert durch die

Ausnahmen unter Gleichgesinnten…
Reliefobjekte & Texte

Einführung: Hartwig Szymiczek
Textlesung: Ulrich Penquitt

Beginn: 19.00 Uhr / Eintritt frei!

Ausstellungsdauer: 07.03. - 02.05.2025

Gelassen ins Blaue

In der Arbeit Wolfgang Sternkopfs haben Farben besondere Formen. Form und Farbe kombiniert er mit textlichen Beigaben, Feststellungen und Beobachtungen. Alles zusammen kommentiert sich gegenseitig und bildet ein Beziehungskonstrukt. Beim Spiel mit Bezügen und Wechselseitigkeit gibt es in seinem Werk eine große Stringenz und Kontinuität, die zu einer Handschrift geworden ist, ihm aber immer wieder auch Raum für Neues eröffnet. Und dies ist nicht etwa einem oberflächlichen Impuls geschuldet, der da lauten könnte, „Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen“. Vielmehr entsteht hier Neues aus Neugier, Offenheit und Aufmerksamkeit sowohl für eigene Wahrnehmungen, als auch für Veränderungen des direkten Umfeldes und der Lebenswelten unserer Zeit schlechthin. Sternkopfs beständige künstlerische Be- und Verarbeitung des Erfahrbaren in Form, Farbe und Text ist seine persönliche Wahrnehmungsstrategie, die uns neuerdings und mit dieser Edition vorliegend in LICHTBLAU erscheint. Ein neuer Farbton auf seiner Farbpalette, der vielleicht eine Sehnsucht des Künstlers nach Entspannung, Ruhe und Gelassenheit repräsentiert? Jedenfalls einer, der Weite und eine gewisse Luftigkeit ausstrahlt, was dem Kontrast der divergierenden Formen und der Ihnen beigeordneten Farben an Schärfe nimmt. Bei aller inneren Gegensätzlichkeit der einzelnen Objekte, sorgt die neue Farbgebung insgesamt für „Milde“ in ihrer Wahrnehmung. Eine Eigenschaft, die in dieser Zeit auch außerhalb der Kunst wohltuende Wirkung hätte.    

Hartwig Szymiczek

Gefördert von:

Ausnahmen unter Gleichgesinnten…
Reliefobjekte & Texte

Dienstag bis Freitag: 16.00 bis 18.00 Uhr

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Gelassen ins Blaue

In der Arbeit Wolfgang Sternkopfs haben Farben besondere Formen. Form und Farbe kombiniert er mit textlichen Beigaben, Feststellungen und Beobachtungen. Alles zusammen kommentiert sich gegenseitig und bildet ein Beziehungskonstrukt. Beim Spiel mit Bezügen und Wechselseitigkeit gibt es in seinem Werk eine große Stringenz und Kontinuität, die zu einer Handschrift geworden ist, ihm aber immer wieder auch Raum für Neues eröffnet. Und dies ist nicht etwa einem oberflächlichen Impuls geschuldet, der da lauten könnte, „Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen“. Vielmehr entsteht hier Neues aus Neugier, Offenheit und Aufmerksamkeit sowohl für eigene Wahrnehmungen, als auch für Veränderungen des direkten Umfeldes und der Lebenswelten unserer Zeit schlechthin. Sternkopfs beständige künstlerische Be- und Verarbeitung des Erfahrbaren in Form, Farbe und Text ist seine persönliche Wahrnehmungsstrategie, die uns neuerdings und mit dieser Edition vorliegend in LICHTBLAU erscheint. Ein neuer Farbton auf seiner Farbpalette, der vielleicht eine Sehnsucht des Künstlers nach Entspannung, Ruhe und Gelassenheit repräsentiert? Jedenfalls einer, der Weite und eine gewisse Luftigkeit ausstrahlt, was dem Kontrast der divergierenden Formen und der Ihnen beigeordneten Farben an Schärfe nimmt. Bei aller inneren Gegensätzlichkeit der einzelnen Objekte, sorgt die neue Farbgebung insgesamt für „Milde“ in ihrer Wahrnehmung. Eine Eigenschaft, die in dieser Zeit auch außerhalb der Kunst wohltuende Wirkung hätte.    

Hartwig Szymiczek

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Gefördert von:

Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 15 € / "werkstatt"-Vereinsmitglieder 10 € / ermäßigt 5 €

Kein Vorverkauf / Reservierungswünsche an: info@werkstatt-ev.de

Zu Gast ist die Hamburger Gitarristin Sandra Hempel, die seit Jahren zu den festen Größen der Hamburger Jazzszene gehört. Neben ihrem eigenen Quartett, mit dem sie ihre eigene Musik spielt, ist sie die feste Gitarristin der NDR Big-Band und arbeitet regelmäßig mit dem renommiertem Jazzbaltica Ensemble zusammen. Konzerttätigkeiten und CD-Aufnahmen führen sie ins In- und Ausland (mit Steve Swallow, Herb Geller, Seamus Blake, Nils Landgren u.a.).

Sandra Hempel (Foto: Natascha Protze)

Die Rhythmusgruppe mit Jens Düppe am Schlagzeug und Christian Ramond am Kontrabass zählt zu dem feinsten was die deutsche Jazzszene zu bieten hat und ist das erste mal in der werkstatt zu Gast. Ramond spielt seit mittlerweile zehn Jahren im Quartett des mehrfach ausgezeichneten Kölner Schlagzeugers und Komponisten Jens Düppe (WDR-Jazzpreis, Echo).

Jens Düppe (Foto: Gerhard Richter)

Es wird aber auch eine Wiederbegegnung: Hammer, Hempel und Düppe kennen sich bereits aus ihren Studientagen am Hilversumer Conservatorium, wo sie in der selben Musiker-WG gewohnt haben.

Christian Ramond (Foto: privat)

Es verspricht also ein spannender Abend zu werden. Als Grundlage für Improvisationen dienen Klassiker der Jazzgeschichte und eigene Kompositionen der Beteiligten.

Christian Hammer (Foto: Christoph Giese)

Sandra Hempel: Gitarre
Christian Hammer: Gitarre
Christian Ramond: Kontrabass
Jens Düppe: Schlagzeug

Gefördert von:

Pekar. Eine Operette, in der nicht viel passiert.

Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 10 € / ermäßigt 5 €
Kein Vorverkauf möglich, Reservierung per Mail an: info@werkstatt-ev.de

Scott Fields vertont Comic-Texte von Harvey Pekar

Harvey Pekar ist eine US-amerikanische Underground-Comic-Legende. Seine Graphic Novels drehen sich um seinen ganz normalen Alltag als aktensortierender Beamter und Plattensammler in Cleveland, Ohio. Mit trockenem Humor schenkt er den vermeintlich langweiligen Geschichten des täglichen Lebens besondere Aufmerksamkeit und schafft vergnügliche Episoden mit starkem Identifikationspotential.

Im Jahr 2003 war Harvey Pekars Film „American Splendor“ mit dem Oscar-nominierten Paul Giamatti als Pekar und der Golden-Globe-Gewinnerin Hope Davis sein großer internationaler Durchbruch.
Der Komponist Scott Fields lernte Harvey Pekar durch dessen Tätigkeit als Musikkritiker kennen und zwischen den Künstlern, die beide aus jüdischen Familien stammen, entstand eine respektvoll freundschaftliche Arbeitsbeziehung, die über viele Jahre anhielt.
Jetzt hat Scott Fields eine Auswahl Episoden aus der Comic-Sammlung „American Splendor“ vertont und betritt damit echtes Neuland in der zeitgenössischen Kunst. Dabei erkundet er musikalische Räume, in denen Jazz und Neue Musik sich treffen.

Durch eine eigens für die Produktion erstellte Video-Performance werden Bilder und englische Texte sicht- und lesbar und es entsteht ein audio-visuelles Gesamtkunstwerk mit überraschenden Elementen.


In der 90-minütigen Operette „Pekar“ performen die ukrainische Sängerin Tamara Lukasheva, der taiwanesische Perkussionist Shiau-Shiuan Hung, der französische Tubist Maxime Morel, der deutsche Akkordeonspieler Florian Stadler und der amerikanische Komponist und Gitarrist Scott Fields.


Scott Fields Ensemble

Tamara Lukasheva — voice
Florian Stadler — accordion
Shiau-Shiuan Hung — marimba
Maxime Morel — tuba
Scott Fields — electric guitar

Gefördert von:


Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 10 € / ermäßigt 5 €
Kein Vorverkauf möglich, Reservierung per Mail an: info@werkstatt-ev.de

Foto: Andreas Seyer

Die Motherfunkers sind eine 5-köpfige Jazz-Funk Band aus Gelsenkirchen. Gemeinsam zelebrieren sie auf der Bühne ihre Leidenschaft für treibende und swingende Grooves. Sängerin Johanna Radtke verleiht durch ihre verspielte Stimme der Musik, bestehend aus Eigenkomposititionen und neuinterpretierten Cover Songs, eine sinnliche Atmosphäre!
Ihre vier Kompagnons unterstützen sie dabei am Schlagzeug (Richard Löffler), Gitarre (Jojo Boedecker), Klavier (Simon Daub) und Saxophon (Niklas Szepan).

Gefördert von:

Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 15 € / "werkstatt"-Vereinsmitglieder 10 € / ermäßigt 5 €

Kein Vorverkauf / Reservierungswünsche an: info@werkstatt-ev.de

Markus Türk
Achim Krämer Foto: Kurt Rade
Alex Morsey Foto: Marion Beyer

An diesem Abend wird Christian Hammer mit seinen Gästen freiere Formate ausloten! Voller Spielwitz treten diese erfahrenen Improvisatoren an, gängige Strukturen zu überwinden, aber dennoch mit viel Spannung unterhaltsame Klängwelten zu erzeugen, bei denen man manchmal ganz genau hinschauen muss, um mitzubekommen, wer sie gerade erzeugt.
Ein Fest für offene Ohren!

Christian Hammer (Foto: Christoph Giese)

Gefördert durch die

Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 15 € / "werkstatt"-Vereinsmitglieder 10 € / ermäßigt 5 €

Kein Vorverkauf / Reservierungswünsche an: info@werkstatt-ev.de

Foto: Joshua Noah Zurhausen

"Eine großartige Band mit eigener Handschrift.“
Lothar Trampert (Jazzthetik, 9/10 2024)

Die Musik von Ausfahrt ist verwurzelt in den eigenen Erfahrungen von Christina Zurhausen und folgt der Ästhetik des Grungerock. Die Bandleaderin, aus dem rauen Alltag des Ruhrgebietes kommend, komponiert die Songs der Band – Songs, welche trotz ihrer klaren Struktur und Melodik auf Improvisationen basieren und von Eingängigkeit geprägt sind.

Zurhausens Musik erzählt von liebenden und streitenden Welten, mit Hang zur Philosophie, im Versuch das zu Ergründen, was die Welt im Innersten zusammenhält. Stets das Ruhrgebiet in Gedanken, die erlebten 90er und geliebten 60er im Sinn.

 Es geht um Emotionen, die tiefer liegen, und von den eingespielten Musikern mit moderner, rockiger Attitüde auf energetische Weise verarbeitet werden. 

Christina Zurhausen - Gitarre/Komposition
Yaroslav Likhachev - Saxophon
Torben Schug - Bass
Ramon Keck - Schlagzeug

„So ungewöhnlich wie großartig. Ein tolles Album.“
Jürgen Deppe, NDR Kultur

"In den schwierigen Zeiten, in denen wir heute leben, werden sehr wertvolle und originelle Dinge geschaffen. Ein Beispiel dafür ist das Album "The End Of The World", aufgenommen von der Formation, deren Leaderin die Gitarristin Christina Zurhausen ist. Zusammen mit ihrer Band hat sie eine eigene musikalische Sprache geschaffen, die durch ihre Reife und Entschlossenheit besticht. Ich habe mir dieses Album viele Male angehört und ich versichere allen Jazzfans, dass diese Musik uns in ihren Bann zieht und uns etwas auf höchstem künstlerischen Niveau erleben lässt."
Rezension aus jazz-fun.de 

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Beginn: 19.30 Uhr / Eintritt: 10 € / Ermäßigt: 5 €

Den Flyer der Soundtripsreihe gibt es hier!

Almut Kühne und Joke Lanz spielen seit 2020 gemeinsam mit Alfred Vogel (Schlagzeug) im Trio HOW NOISY ARE THE ROOMS? Sie bespielen internationale Bühnen und Jazzfestivals.

Bei den Soundtrip-Konzerten werden sie nun erstmalig im Duo zu erleben sein und es ist anzunehmen, dass sie ihren dadaistischen Spielwitz voll ausschöpfen werden. Beide haben ein intuitives Gespür für instant compositions, eine reiche Palette an Klangfarben und Ideen, sowie eine energiegeladene Live-Performance. Autonome Soundzellen und cartoonhafte Sprachfetzen verdichten sich rasant zu einem Konglomerat, sodass schwer auseinanderzuhalten ist, welche Klänge wessen Instrument entstammen.

Aus den Trümmern dieses, einem Fieberwahn gleichenden Hörspiels erheben sich sanfte Songfragmente, Choräle und allerhand überraschende Wendungen, bevor auch sie wieder vom irdischen Klangkarussel verschluckt werden.

Joke Lanz ist in Basel geboren und lebt seit 20 Jahren in Berlin. Er ist ein Pionier der elektronischen Independent-Szene und Grenzgänger zwischen improvisierter und experimenteller Musik, zwischen Noise und Turntablism, zwischen Performance-Kunst und Musique Concrète.
Neben Theater- und Filmmusik, Radioarbeit, Objekten und Installationen ziehen sich zwei Konstanten durch sein Werk: Seine Avantgarde Noise Band "Sudden Infant" und seine Arbeit als Turntablist, bei der er Plattenspieler und Vinyl-Schallplatten manipuliert, und eine eigene, persönliche, Sprache, kreiert.

Er ist weltweit tätig und hat unzählige Tonträger auf internationalen Labels veröffentlicht.
 

Die Sängerin und Komponistin Almut Kühne (*1983 in Dresden) lebt in Berlin und singt Solo improvisierend, im Duo/Trio mit Jazz-Musiker*innen wie Jordina Millà, Francesco Bigoni, Chris Dahlgren, Joke Lanz und Johanna Borchert; in größeren Ensembles wie dem Bottom Orchestra, Stefan Schultze Large Ensemble, Christophe Schweizers Rumi-Projekt und in zeitgenössischen Musiktheater- und Tanzproduktionen, wie der freien Operncompany Novoflot. Als Interpretin Neuer und Zeitgenössischer Musik sang sie Stücke von John Cage, Ondřej Adámek, Morton Feldman, Michael Edward Edgerton, Stephane Furic Leibovici, Manuel Rodríguez-Valenzuela u.v.a.
Mit wachem Interesse die Schnittstellen von Kunst, Musik, Bewegung, Literatur und Wissenschaft auslotend, arbeitet sie in ihren Projekten auch mit Tänzer*innen, Schauspieler*innen und bildenden Künstler*innen wie Nayana Bhat, Helge Leiberg, Marianna Christofides und Niklaus Troxler zusammen.
"Almut Kühne ist eine Vokalistin, die alle Genregrenzen hinter sich lässt und ohne Rücksicht auf Verluste auch an ihre ganz persönlichen Grenzen geht: beeindruckend!" (Peter Füssl, Kulturzeitschrift Dornbirn, 2014) 

Die Gäste an diesem Abend sind:

Christian Hammer - Gitarre
Marvin Blamberg - Schlagzeug

Gefördert durch die

Beginn: 19.30 Uhr / Eintritt: 10 € / ermäßigt: 5 €
Kein Vorverkauf / Reservierungswünsche an: info@werkstatt-ev.de

Die gebürtig aus Barcelona stammende Sängerin Mónica Coronado präsentiert im Duo mit dem Gipsygitarristen Manito ein leidenschaftliches Konzertprogramm bestehend aus  Liedern aus Spanien und Südamerika.

Mónica und Manito begegneten sich zum ersten mal auf der Bühne am 2. August 2015. Die Chemie hat sofort gestimmt. Musikalisch ergänzen sie sich perfekt. Monica fühlt sich, nach eigenen Worten, wie ein Fisch im Wasser wenn sie von Manito begleitet wird. 

Er versteht es, sie mit seinem temperamentvollen Gitarrenspiel auf eine höhere Ebene zu versetzen. Ein Live-Auftritt der Beiden ist  zu jeder Zeit voller Emotionen.

Mónica Coronado begleitet sich selbst auf der Gitarre. Mit ihrer kräftigen Stimme erzählt sie ihre als Musikerin erlebte Geschichte. Ihre Musik ist fließend, warm, rhythmisch und optimistisch. In ihren Liedern beschäftigt sie sich mit Liebe, Streit, und auch mit Unstimmigkeiten im Leben, welche von ihr in warme Decken gewickelt werden. Dabei benutzt sie ihren ganzen Körper um sich auf der Bühne auszudrücken. Ihre Inspiration schöpft sie aus Musikstilen wie Flamenco, Jazz, Pop und der Südamerikanische Musik. 

Manito ist ein Meister seines Fachs. Die Gitarre ist für ihn die Brücke zu seinem Ziel. Sein Spiel gleicht eigenen Worten nach dem Ort „wo die Sterne stehen und der Wind weht“. Sein feuriges Spiel ist intuitiv und eine Mischung aus diversen Stilen und Einflüssen. 
Sein Name ist inspiriert und ist ein direkter Verweis auf die Gitarrenlegende `Manitas de Plata`.

www.monicacoronado.com

Gefördert von:

Beginn: 19.00 Uhr / Eintritt frei!
Einführung: Lukas Schepers, Kunsthistoriker
Ausstellungsdauer: 16.05. bis 14.06.2025

Marion Mauß

1946 geboren in Essen
lebt und arbeitet in Gelsenkirchen
1966-1970 Kunststudium an der Universität Dortmund bei Professor Lothar Kampmann,
eigenes Atelier in Essen
Seit 2000 Atelierhaus Kunststation Rheinelbe, Gelsenkirchen
Mitglied: KuNo, Essen; IG-Medien; Kunstverein Gelsenkirchen;
Mitglied des Gelsenkirchener Künstlerbundes(BGK), verantwortlich für die Ausstellungsarbeit des Bundes 2004- 2014

"Zwei Schwerpunkte umfassen mein künstlerisches Leben: pädagogisch kunstbetreute Kurse (für Menschen, die Kunst als Lebensbegleitung gewählt haben, für Kindergruppen), als Weiterbildung (Malende, Lehrer, Sozialpädagogen), Qualifizierung der eigenen Kunstauseinandersetzung, Einstieg in Bewerbungsverfahren (Mappen, Spezialangebote im Einsatz von Material und Technik).

Der andere Bereich ist meine Auseinandersetzung mit Kunst  als meinem Lebensschwerpunkt. Meine Bereiche sind Portrait und Menschendarstellung durch den Fokus auf Material und Farbe bis zum Entwickeln ungegenständlicher Flächen und  Inhalte.

Vor zwei Jahren habe ich mich mit Wellpappe und Restpapieren auseinandergesetzt in Verbindung mit Farbe: Kadmiumrot Mittel  mit wunderbarer Leuchtkraft. Das immer gleiche Rot ist gesetzt und weit interpretierbar. Die Arbeit mit anderen Materialien habe ich weiter eingesetzt, sie begleiten mich schon durch jahrzehntelange Arbeitsprozesse.

Die Rosette war die erste Wellpappearbeit Ø 170 cm, die weiteren Arbeiten haben sich daraus entwickelt, auch in Verbindung mit Materialien und Massen aus verschiedenen Komponenten, mit Eisen und Rost konnte ich Bilder erarbeiten, die unsere Wirklichkeit mit den immanenten Fragen weiter beschreiben. Papierblätter aus Telefonbüchern spielen als Unterzug unter den Ascheschichten eine Rolle. Arbeiten aus vergangenen Arbeitsphasen habe ich zu den neuen hinzugefügt, ein Nachverfolgen meiner Gedanken, der mich zu dem Grundthema brachte: Beyond Birthday, mit verwandten Schwerpunktthemen.

Meine Materialien bringe ich mit dem Spachtel, meist großformatig auf. Acrylfarbe in Verbindung mit Asche, Sand, Talkum, Wellpappe, Papierreste, oft auch speziell beschichtet, Folien, Alltagsüberbleibsel werden mit Binder verarbeitet und eingesetzt. Dazu werden Farbsprays und Bitumen als Lack und Spray , auch Epoxydharz mit einbezogen.

Themen meiner Arbeiten begegnen mir durch den Alltag in unserer Welt . In meinem Atelier arbeite ich an mehreren Arbeiten parallel. Daher ergeben sich oft breit angelegte Bereiche, in denen eine Arbeit die andere ergänzt und präzisiert, erweitert, in Frage stellt, Anstöße bereithält. Neue Denkräume entstehen und entwickeln eine lebendige Auseinandersetzung, oft mit schmerzhaften Inhalten. Diesem sich dem Erfassen und Umsetzen in Bilder auszuliefern, gehört meine tägliche Arbeit."
Marion Mauß

Ausstellungen (Auswahl): Einzelausstellung Marion Mauß: Weltkulturerbe Zeche Zollverein Essen 08.-16.April 2023

Einzelausstellung Marion Mauß: Ladenkirche Mülheim 12.Mai-14.Juli 2023

"Beyond Birthday" Gemeinschaftsausstellung Renate Quecke und Marion Mauß im BGK Gelsenkirchen

2021 „Unser täglich Brot“ Brotfabrik Galeriemeile Gelsenkirchen- Ückendorf (G), (K); „Substanz“, Justizzentrum Gelsenkirchen mit Christoph Lammert (K)

2020 „Kopfkino“ Kunstpunkt, Galerie des Herner Künstlerbundes(G); „Second Reality“ Domizil des BGK (G)

2019 Werkschau Landtag Düsseldorf (E); KuNo- Ausstellung WelterbeZollverein XII (G); Werkschau in der „Werkstatt“ Gelsenkirchen- Buer

2018 Werkausstellung in der Kunstkirche Michaelskerk Den Oever Nordholland (E)

2017 „Das Werk mittendrin“, Marion und Bernd Mauß, Justizzentrum Gelsenkirchen

2016 15 Jahre Kunststation, Kunststation Rheinelbe, Gelsenkirchen (E)

2014 „Fields of Gold“ Kunstraum Notkirche Essen (E)

2013 Kunstmuseum Gelsenkirchen „Grenzgänger“ mit BGK, Katalog

2012 Akademie Altenkirchen

2011 Staatliche Burggalerie Peniscola, Spanien; ThyssenKrupp Steel Europe, Duisburg ; VHS- Galerie, Herne

2010 Kulturhauptstadtprojekte:„Starke Orte“: Hochbunker Herne (Werkausstellung) und „Der Stier“, Gemeinschaftsprojekt der Künstlerbünde im Revier am Erz- und Kohlebunker Gelsenkirchen (Projektleitung mit B. Mauß), Katalog und Dokumentation; Industrieclub Gelsenkirchen

2009 3 Galerien in Kroatien ( mit BGK ); Orangerie des Grugaparks, Essen

2008 Internat. Symposion Brsec, Kroatien; Museum Schönecken, Kultursommer Rheinlandpfalz; Schalthausspiele BGK, Katalog

2007 Museu Casa O' Conor, Alcanar,Spanien; Intern. Symposion Brsec, Kroatien

2005 Internationales Symposion Koper, Slowenien; Galerie Windkracht 13, Den Helder NL (mit BGK)

2004 Forum Bergmannsglück, Gelsenkirchen

2002 Le Pont, Centre Européen de Rencontre des Eglises Protestantes, Paris  2001 Ausstellungshalle des Flämischen Ministeriums, Brüssel (inVia 3 )

2000 Casal Balaguer Palma de Mallorca; Museum Bärengasse Zürich (inVia 2 ) Kulturprojekt Kreuzer, Kirchengemeinde Essen–Vogelheim ; Künstlerstiftung S’Hort, Mallorca (inVia 2)

1999 Lasipalatsi Helsinki (inVia 1 )

1996 Kunstraum Notkirche, Essen-Frohnhausen

1992-2015 jährlich Ausstellungsprojekte Welterbe Zeche Zollverein, Essen

Gefördert von:

Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 15 € / "werkstatt"-Vereinsmitglieder 10 € / ermäßigt 5 €
Kein Vorverkauf möglich, Reservierung per Mail an: info@werkstatt-ev.de

Die Rückkehr einer legendären Gelsenkirchener Formation!
Lange waren sie nicht mehr in der "werkstatt" zu Gast, obwohl der Raum perfekt für sie geeignet ist.
Trotz vieler Konzerte habe sie im Netz so gut wie keine Spuren hinterlassen, Fotos: Fehlanzeige.
Einzig und allein das "Bloodclub Manifest" gibt Auskunft. Aber ihre Fans ahnen wohin die Reise gehen wird...

Bloodclub – Home of  Neverheard, Dub, Electronica, Psychedelic, House

Wummernde Bässe, hypnotisch pulsierende Beats, darin verwoben eine eindringliche, die Seele wachrüttelnde Stimme voller Schmerz und Hoffnung. Wenn die Avantgarde des Neverheard den Klangraum betritt, öffnet sie das Tor zum Unterbewussten, dem ewigen Fluxus des Lebens. Archaischer Pulsschlag des Blutes, das wie elektrisiert durch die Venen strömt. Die 4 Reiter der Electronica-Apokalypse begeben sich dabei in Welten, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat, welche sich selbst ihnen erst im Augenblick ihrer Entstehung offenbaren. Eine hypnotisierende, multiinstrumentale Odyssee durch experimentelle Klangcollagen, jede Performance des Bloodclub erfindet sich ständig neu, die Grenzen von Raum und Zeit scheinen sich aufzulösen, doch am Ende bleibt die Gewissheit, dass psychedelische Klangreisen die Existenz der Schöpfung für authentisch erklären.

Tom Aka Dubster - Keyboard, Machines
Günter Menger - Flöten, Percussion
M.Aik - Vocals, Fx
D‘Lawredo - Gitarren

Special Guest: Peter Fengler - Gesang

Alex Baron - Sound

Gefördert von:

Beginn: 20.00 Uhr / Eintritt: 10 € / ermäßigt: 5 €

Thilo Thomas Krigar - Violoncello
spielt
J.S.Bach „Suite Nr.6 D-Dur“
Gaspar Cassado „Suite im andalusischen Stil“
eigene Werke: „Leuchten“, „Millennium“
u.a.

Über persönliche Kontakte haben wir diesen außergewöhnlichen Musiker und Komponisten für ein Konzert in der werkstatt gewinnen können. Der Bereich der sogenannten E-Musik (Barock, Klassik, Neue Musik...) ist nicht sehr oft vertreten, aber wir hoffen sehr, ein Publikum für diesen einzigartigen Abend gewinnen zu können. Zumal Streichinstrumente im intimen Ambiente der werkstatt ihre außerordentliche Klangfülle voll entfalten können.

Thilo Thomas Krigar studierte Musik an der UdK, Berlin. Cellostudium bei Markus Nyikos, Ottomar Borwitzky, Stanislav Apolin und Siegfried Palm. Musikwissenschaft an der TU Berlin bei Carl Dahlhaus. 1989 gegründete er sein Ensemble „Pythagoras Strings“, mit denen er auf vielen internationalen Festivals konzertierte.
Als Cellist interpretiert Krigar das klassische Repertoire, zeitgenössische Musik und oft eigene Kompositionen. Die New York Times bezeichnete ihn 1994 als „an excellent Instrumentalist“ und 1996 als „compelling artist“. Mitte der 90er Jahre wendete er sich zunehmend der Komposition zu. Neben seinen Kammermusikwerken und den Werkteilen von „DNA-in-Concert“ ist seine Produktion „Odyssee“ immer wieder zu hören, zuletzt 2024 mit Solisten der Berliner Philharmoniker in der ausverkauften Elbphilharmonie. Aktuell wurde seine „Ode an das Meer“ für Chor und Orchester in der Hamburger Laeiszhalle am 27.10.24 uraufgeführt.

Gefördert durch die

Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 15 € / "werkstatt"-Vereinsmitglieder 10 € / ermäßigt 5 €

Kein Vorverkauf / Reservierungswünsche an: info@werkstatt-ev.de

Jens Pollheide & Imran Khan

Seit 2014 besteht eine nicht nur musikalische Freundschaft zwischen dem Sitar-Virtuosen Imran Khan und dem E-Bassisten/Flötisten Jens Pollheide, die 2021 in der gemeinsam produzierten CD „JI“ resultierte.
Durch die Zusammenarbeit über viele Jahre funktioniert das musikalische Verständnis zwischen Imran und Jens mittlerweile traumwandlerisch.

Bereits zum fünften Mal kommt Imran Khan bei seinen Gastspielen in Europa auch in die "werkstatt", hat sich im Laufe der Jahre doch eine äußerst fruchtbare Zusammenarbeit mit Christian Hammer ergeben.
Erneut ist Imrans Schwager Naim Khan an den Tablas dabei und im Zusammenspiel der Beiden erklingt der so typische "Indien-Sound", der durch Hammers Gitarre und Pollheides Bass (und Flöte) so kongenial ergänzt wird.
Ein Höhepunkt im jährlichen Konzertkalender der "werkstatt"!

Imran Khan ist ein wichtiger jüngerer Sitarvirtuose, der sowohl klassische indische Musik spielt, als auch in verschiedenen Fusionsprojekten mit westlichen Musiker*innen spielt. Er erhielt seit seiner Kindheit von renommierten indischen Virtuosen wie Ustad Niyaz Ahmed Khan Sahab und Ustad Sultan Khan, der dem europäischen Publikum durch seine Zusammenarbeit mit George Harrison bekannt sein dürfte. Mehr Infos zu seinem musikalischen Wirken auf https://imrankhanmusic.com/

Jens Pollheide ist einer der gefragtesten E-Bassisten in der transkulturellen Musikszene des Ruhrgebiets, spielte lange Jahre bei „embryo“ und feierte 2023 mit dem „Transorient Orchestra“ das 20. Jubiläum. Er spielt darüberhinaus in zahlreichen transkulturellen Projekten und verschiedenen Formen der improvisierten Musik.

Naim Khan entstammt einer traditionellen indischen Musikerfamilie und spielt Tabla in der 8. Generation. Sein Tabla-Stil ist gekennzeichnet von großer Deutlichkeit, und er konnte mit renommierten indischen Musikern wie Ustad Sultan Khan, Ustad Niyaz Ahmed Khan, Raja Hassan, Sharib-Toshi, Richa Sharma, Kavita Krishnamurthy und anderen spielen.

Der Gitarrist und Gastgeber der Reihe „Hammer + 3“ Christian Hammer ist dem Publikum in der "werkstatt" und überhaupt dem Jazzpublikum in NRW bestens bekannt und findet in verschiedenen weltmusikalischen Kontexten immer passende jazzige Töne.

Gefördert von:

Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 15 € / "werkstatt"-Vereinsmitglieder 10 € / ermäßigt 5 €

Kein Vorverkauf / Reservierungswünsche an: info@werkstatt-ev.de


Kein Vorverkauf möglich, Reservierung per Mail an: info@werkstatt-ev.de

Jörg Siebenhaar und Freya Deiting (Foto: Kurt Rade)

Duo loco – À Coeur Joie – aus dem Herzen gespielt

Lieblingsstücke von Klassik bis Weltmusik

Deiting (Violine) und Siebenhaar (Akkordeon) sind seit vielen Jahren mit eigenen Formationen in der Kulturszene NRW aktiv und wirken darüber hinaus bei Produktionen unterschiedlicher Musik-Genres im In- und Ausland mit. Hinzu kommen regelmäßige Studio-Einspielungen im CD-, Hörbuch- und Radiobereich sowie Theatermusik.

Neben dem Jazz- und Klassikstudium sind es vor allem reichliche Bühnenerfahrungen mit verschiedenen Musikstilen sowie eine große Offenheit und Spontaneität der Musik und ihren Mitspielern gegenüber, die die Qualität dieses außergewöhnlichen Duos ausmachen.

So sind bei „À Coeur Joie“ neben bekannten klassischen Melodien auch beliebte Werke der Salonmusik und besondere Stücke aus dem „Jazz Manouche“ und der argentinischen Tangomusik zu hören  aber immer im neuen Gewand, denn „loco“ bedeutet auf Spanisch „verrückt“  und so rücken und ruckeln die beiden auch an den Originalen und kreieren ihre eigenen Versionen – immer nach Herzenslust! 

Hier wird die Kunst des Zuhörens, die nicht nur in der Musik eine so bedeutende Rolle spielt, freudvoll und leidenschaftlich kultiviert, so dass Violine und Akkordeon stets im lebendigen Dialog sind  mal lyrisch-melancholisch, dann wieder expressiv voluminös und hoch virtuos.

Jörg Siebenhaar und Freya Deiting stehen auch für die völkerverbindende Kraft der Musik und geben in ihren Programmen gern Einblicke in das Leben anderer Kulturen. Dabei schlagen sie stilistisch einen Bogen von Klezmer-, Balkan- & orientalischer Musik hin zu „Gypsy Swing“, Irish Folk und französischer Musette.

Eine verbindende Moderation sowie Raum für Improvisation und Spontanes garantieren ein spannendes Konzerterlebnis jenseits ausgetretener Pfade.

Jörg Siebenhaar und Freya Deiting (Foto: Kurt Rade)

Freya Deiting - Violine
Jörg Siebenhaar - Akkordeon

Gefördert von:

Beginn: 18.00 Uhr / Eintritt frei!
Ausstellungsdauer: 21.06. bis 29.08.2025

Mit der traditionellen Sommerausstellung, bestritten von "werkstatt"-Künstlerin Heike Feddern beschließen wir das erste Halbjahr.
Gleichzeitig feiern wir das "werkstatt-Sommerfest", im Garten hinter der "werkstatt", in der "werkstatt" und auch davor.
Essen, trinken und gute Gespräche dazu Musik und eine Tombola...

Durch Anknüpfen an die lange Tradition der Gobelinmalerei verbindet die Künstlerin Heike Feddern Themen von heute mit historischen Darstellungen.
Auf den ersten Blick wirken die Arbeiten wie Tapisserien/Wandteppiche, doch sind sie nicht gewirkt, sondern durch Malerei und Drucktechnik nachgeahmt, eine digitale Collage vorhandener Protagonisten in einer neuen Verbindung.
So entsteht ein faszinierendes Kaleidoskop der menschlichen Erfahrungen, das sowohl die Absurdität als auch die Schönheit unserer heutigen verrückten Realität feiert. Verschiedene Charaktere agieren miteinander, während sie in ihren eigenen kleinen Welten gefangen sind.

Gefördert von:

19.00 bis ca. 23.00 Uhr / Zugang zum Schiff ab 18.30 Uhr
Eintritt: 30 €
Mitglieder von "werkstatt e.V." oder "GEjazzt e.V.": 25 €
Abendkasse (soweit verfügbar): 35 €

Vorverkauf über "werkstatt" und GEjazzt" (siehe unten) / Keine Reservierungen!

Funk / Soul / Pop mit einer Prise Jazz

GEjazzt Trio

feat. Mara Minjoli und
Martin Scholz

Christian Hammer - guitar
Martin Furmann - electronics, bass
Daniel Sanleandro - drums

Mara Minjoli - vocals
Martin Scholz - keyboard

Abfahrt von den Sutumer Brücken / Kurt-Schumacher-Brücke, gegenüber dem Stadthafen in Gelsenkirchen
Zugang aufs Schiff ab ca. 18.30 Uhr


Erstmals kooperieren "werkstatt e.V." und "GEjazzt e.V." zusammen bei einer gemeinsamen Veranstaltung: Einer Jazzparty auf der Santa Monika!
"GEjazzt" mit den Spielstätten Consol-Theater und Flora und die "werkstatt" aus Buer treffen sich in der Mitte, auf dem Rhein-Herne-Kanal.
Die beliebte Veranstaltung, damals noch unter dem Label "Kulturkanal", wurde 2020 durch die Pandemie gestoppt und findet erst in diesem Jahr durch das gemeinsame Engagement beider Vereine ihre Fortsetzung.

Das "GEjazzt Trio" besteht aus den Gelsenkirchener Urgesteinen Martin Furmann, Daniel Sanleandro und Christian Hammer. Martin Furmann lädt seit vielen Jahren zur Reihe "GEjazzt open" in die "Flora" ein und ist als vielseitiger Musiker in verschiedenen Bandprojekten aktiv. Daniel Sanleandro ist neben seiner instrumentalpädagogischen Tätigkeit ebenfalls in verschiedenen Projekten tätig, genießt er doch einen ausgezeichneten Ruf als Schlagzeuger. Christian Hammer, ebenfalls in verschiedenen Bands aktiv, ist DER "werkstatt"-Musiker schlechthin, organisiert er doch seit mehr als 15 dort seine sehr erfolgreiche Konzertreihe "Hammer + 3". Ohne ihn hätte die "werkstatt" sich nicht zu dem etablierten Spielort für Jazz (und anderes) entwickeln können, die sie inzwischen ist.
Veredelt wird das GEjazzt-Trio durch die Sängerin Mara Minjoli und den Organisten Martin Scholz.

Mara Minjoli hat kamerunische Wurzeln, studierte Jazz-Gesang in Essen und Amsterdam. Sie gewann 2010 den Folkwangpreis in der Kategorie Jazz sowie den Next Generation Preis im Jahr 2017. Die charismatische Sängerin konzertierte mit unterschiedlichen Formationen vor allem in Deutschland, den Niederlanden und in Brasilien.

Martin Scholz arbeitet seit seinem Jazzstudium an der Folkwang Hochschule als Musiker, Arrangeur und musikalischer Leiter in verschiedenen Konstellationen von Solo bis Bigband. Dabei führen ihn seine Projekte nicht selten auch ins europäische Ausland, nach Südamerika oder Asien. Martin Scholz ist ein sehr gefragter Pianist, Jazz-Organist, Arrangeur und Komponist.

Die Band wird ein speziell für diesen Abend zusammengestelltes Programm präsentieren. Mit einer Mischung aus Funk, Soul, Pop und einer Prise Jazz, solistischen Ausflügen und tighten Grooves werden die Zuhörer in den Bann gezogen. "Gejazzt" und "werkstatt" wollen damit sowohl den gepflegten Jazzliebhaber als auch die tanzsüchtige Clubgängerin ansprechen.

"Symbolbild", keine Abbildung der "Santa Monika 2"

Zum Kartenvorverkauf:

Es werden keine Reservierungen entgegen genommen!
Zum Vorverkauf der Tickets bitte den Ticketpreis für die gewünschte Anzahl (und ggf. Nennung des Namens des oder der Ermäßigungsberechtigten) auf das Konto des werkstatt e.V. bei der Volksbank Ruhr Mitte (IBAN: DE56 4226 0001 0154 7497 00) überweisen!

Um den rechtzeitigen Zahlungseingang zu gewährleisten bitte bis spätestens 20.06.2025 überweisen.
Nach Zahlungseingang erfolgt die Aufnahme in die Teilnehmerliste. Es werden KEINE gesonderten Eintrittskarten ausgegeben.
Schicken Sie uns gerne parallel zur Überweisung eine Mail (an: info@werkstatt-ev.de), dann bestätigen wir den Zahlungseingang der bezahlten Tickets!

Den Vorverkauf über GEjazzt finden Sie hier

Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 10 € / ermäßigt 5 €

Kein Vorverkauf möglich, Reservierung per Mail an: info@werkstatt-ev.de

Astraglossa sind die GitarristInnen Raissa Mehner und Scott Fields. Beide haben in der klassischen und der Jazz-Tradition studiert und verfügen über umfangreiche Erfahrungen in anderen Genres. Pop, Noise, Neue Musik, Freie Improvisation und Blues finden ihren Weg in die Kompositionen, die das Duo aufführt.

Diese Werke reichen von minutiösen Phasenkompositionen mit Ähnlichkeiten zu den Werken von Philip Glass oder Steve Reich über modulare Konstruktionen bis hin zu Head Tunes und konzeptionellen Strukturen. In allen Stücken mischen sich Komposition und Improvisation.

Fields ist Amerikaner. Er ist in der South Side von Chicago geboren und aufgewachsen, wo er sich in der Free-Jazz-Szene des Viertels entwickelte. Mehner ist Deutsche. Sie studierte Jazzgitarre, klassische Gitarre und Komposition an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und an der Folkwang Universität der Künste in Essen.
Die MusikerInnen sind in den Vereinigten Staaten, in Europa und in Japan bei verschiedenen Veranstaltungen und Festivals aufgetreten. Meistens tritt Astraglossa als E-Gitarren-Duo auf. Gelegentlich präsentiert das Duo jedoch auch ein rein akustisches Programm. Die elektrische Version des Duos hat im Februar 2025 ihre erste CD aufgenommen.

Gefördert von:

Beginn: 19.30 Uhr / Eintritt: 10 € / ermäßigt 5 €

Camila Nebbia, John Hughes (Foto: Cristina Marx, Photomusix)

Die aus Buenos Aires stammende und in Berlin lebende Saxophonistin, Komponistin, Improvisatorin und bildende Künstlerin Camila Nebbia wird von Jazz PT als „eine der wichtigsten Saxophonistinnen unserer Zeit“ gefeiert. Ihr Werk umfasst Musik, Kuration und bildende Kunst und erforscht Themen wie Identität, Migration und Erinnerung. Nebbia ist mit renommierten Künstlern wie Marilyn Crispell und Angelica Sanchez aufgetreten, hat von der Kritik gefeierte Alben wie una ofrenda a la ausencia veröffentlicht und interdisziplinäre Musikreihen wie „Disfigured Rivers“ in Berlin kuratiert. Als Absolventin renommierter Konservatorien und Residenzen weltweit wurde sie für den Deutschen Jazzpreis 2024 in der Kategorie Holzbläser nominiert.
https://www.camilanebbia.com/

Camila Nebbia (Foto: Aurelie Raidron)

Der aus den USA stammende Bassist und Komponist John Hughes ist seit 1998 eine feste Größe in der Hamburger Jazz- und freien Improvisationsszene. Er hat zahlreiche Festivals und Konzertreihen organisiert, darunter die preisgekrönten Multiphonics Hamburg, und kuratiert derzeit die monatliche Reihe Audible Instances im Westwerk. Als vielseitiger Kontrabassist spielt und komponiert Hughes für das Klaviertrio Hosho, arbeitet mit dem Quartett Gravelshard, Winntizki/Hughes/Lücker Play MONK, Trios mit Ove Volquartz und Frank Gratkowski und arbeitet im Duo mit Tobias Delius, Luís Vicente, Olaf Rupp und Camila Nebbia. Hughes unterrichtet Kontrabass und E-Bass an der Musikschule Neumünster und beim Inklusionsprojekt Barner 16 in Hamburg.
https://www.johnhughes.info/

John Hughes (Foto: Jan Schlegl)

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Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 15 € / "werkstatt"-Vereinsmitglieder 10 € / ermäßigt 5 €

Kein Vorverkauf / Reservierungswünsche an: info@werkstatt-ev.de

Luciel spielt handgemachte Songs mit reichlich Soul, Jazz und R&B-Anklängen. Über Studienorte, wie Amsterdam, Helsinki, New York, Ghana und Weimar, kreuzten sich die Wege der 4 Musiker irgendwann in die Kölner Jazzszene. Ohne viele Worte entdeckten die Vier ihre gemeinsame Affinität für gute Songs, die sich aus musikalischer Nostalgie und zeitgenössischer Interpretation speisen.
Kurzum, die gemeinsame Klangvision führte unweigerlich zur Gründung der Band.

Luciel

Während intensiver Arbeitsstunden an ihrem Debütalbum "…and that’s all I remember" vertieften sich die Bandmitglieder in kollektives Songwriting, Arrangieren, Produzieren und Abmischen. Luciel wurde zu einer kreativen Heimat, in der sie seither ihre Leidenschaft für hochwertige, handgemachte Popmusik ausleben.
2019 veröffentlichte Luciel das Debüt „…and that’s all I remember.“ beim Hamburger Label Herzog Records und wurde prompt neben Größen wie Solange Knowles und Chaka Khan für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert.
Es folgten Pandemiejahre, in denen Luciel sich ins bandeigene "Studio der Welt" zurückzog, tief in sich hörte, Sessions einspielte und Gäste einlude. So entstand das 2. Album "from outside" (herzog Records), das im Herbst 2022 erschien. Die Platte sprüht vor Spieltrieb, Vielschichtigkeit und kreativen Ideen.
Luciel beweist mit zehn abwechslungsreichen Songs und einer tiefsinnigen Erzählkraft, dass Popmusik facettenreich und gehaltvoll sein kann, ohne dabei an Leichtigkeit zu verlieren.
Als support act spielte Luciel für Künstler wie Incognito, Snarky Puppy, Bilal und Electro Deluxe.
Konzerte u.a. beim Winterjazzfestival Köln, Leverkusener Jazztage, Elbphilharmonie.

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Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: 15 € / "werkstatt"-Vereinsmitglieder 10 € / ermäßigt 5 €

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Brazil – Lisboa
Latin Grooves – African Moods - Reggae

Weltweit einmalig präsentiert Alexandre Santos mit seinem Partner Leonardo Barbosa die Musik Nord-Brasiliens gepaart mit einem genialen Schuss Reggae, African Mood und Latingrooves wie sie bislang in Europa nie zu hören ist. Alexandre Santos spielt virtuos und unnachahmlich Akkustic Bass und Akkustic Gitarre auf einem Instrument und singt mit einer so eindrucksvollen Stimme, dass er in der eigentlichen Weltstadt des Fado, in Lissabon, als die führende Persönlichkeit und musikalisch treibende Kraft des 'Barrio Alto' gilt.
Es gibt niemanden in den Bars und Lokalen der Lissaboner Altstadt, der diesem Musiker nicht einen erstaunlichen Respekt entgegenbringt und auf Grund seiner Genialität auch einmal verständnislos mit dem Kopf schüttelt. Lassen Sie sich von der Musik der beiden brasilianischen Ausnahmekünstler verführen - Musik, die beide scheinbar mit dem imaginären Sound eines ganzen Orchesters erklingen lassen.
Sie werden schnell merken, dass es für Alexandre Santos (Vocal, Guitar, Bass) und Leonardo Barbosa (Drums, Percussion) das Größte ist, wenn ihr Publikum Spaß und echte Freude hat. An diesem Abend weht eine Brise Sommer, Sonne, Reggae, Meer und Oleanderduft über den Atlantik, intensiv, spürbar und tanzbar.

Alexandre Santos / Brazil – Vocal , Guitar , Bass
Leonardo Barbosa / Brazil – Drums , Percussion


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Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: 15 € / "werkstatt"-Vereinsmitglieder 10 € / ermäßigt 5 €

Der gebürtige Gelsenkirchener Fethi Ak ist ein Ausnahmemusiker, der in der werkstatt schon häufig live zu erleben war, sei es mit der Band Kaleidoskop, mit dem indischen Sitar-Virtuosen Imran Khan, oder zuletzt in der Reihe "Hammer + 3" mit der Formation "Honey Bizarre".
Mit KAVPERSAZ zeigt sich Fethi Ak noch einmal von einer ganz anderen Seite!

Das Quartett mit Musikern türkischer und kurdischer Herkunft schöpft aus dem Potential der anatolischen (türkischen, kurdischen, armenischen) Musiktraditionen.
Die Musik von Kavpersaz ist ein inspirierender Akt, der Welten verschmelzen lässt, und weit über das allgemeine Klischee der Weltmusik hinaus geht. Ein Fest geprägt durch Offenheit zu den Kulturen und der Lebendigkeit des Miteinanders, gepaart mit neuen, anspruchsvollen Kompositionen. Kavpersaz nutzt die Volksmusik nicht als dekoratives Beiwerk und beiläufige folkloristische Unterhaltung, sondern das Potential der anatolischen Musiktraditionen. Sie kreieren aus dem Klangreservoir der Instrumente und aus dem melodischen und rhythmischen Reichtum Anatoliens einen konzertanten Kosmos. Sie bezaubern durch ihre Virtuosität, die spürbare Liebe zur Musik und im Konzert, einer sympathischen Moderation.

2010 NRW und 2011 Bundesweit Creole Musikwettbewerb Preisträger.
2019 WDR Jazzpreis träger Katagorie Musik Kulturen.


Besetzung
Yasin Boyraz: Kaval (Hirtenflöte) und Erbane (kurdische Rahmentrommel)
Umut Yılmaz: Baglama (Laute), Saz (Langhalslaute) (Fretless Langhalslaute)
Fethi Ak: Darbuka u.a. Percussion
Barıs Boyraz: Gitarre, Davul (anatolische zweifellige Rahmentrommel)

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Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 15 € / "werkstatt"-Vereinsmitglieder 10 € / ermäßigt 5 €

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Nach ihrem begeistert aufgenommenem Konzert im November 2024 kommen Anna-Karina Barthel und Carlotta Ribbe nun erneut in die werkstatt. Diesmal haben sie ihre erste CD im Gepäck!

Foto: Jürgen Nobel

Anna-Karina Barthel und Carlotta Ribbe haben sich während ihres Studiums an der Folkwang Universität der Künste kennengelernt, und spielen seit 2022 eine Mischung aus eigenen Kompositionen und Arrangements bekannter Melodien.

In außergewöhnlicher Besetzung aus Stimme und Vibraphon schaffen die Künstlerinnen in ihrem Zusammenspiel eine besondere Klangwelt. Das Duo durchbricht traditionelle Funktionen von Begleit- und Melodieinstrumenten und gestaltet ihre Musik durch stetige Interaktion ähnlich einem spannenden Gespräch. Zusammen verbinden sie Musik und Emotion im abwechslungsreichem Spiel von sphärisch, melancholischen und rhythmisch präzisen Momenten.

Anna-Karina Barthel (Foto: Jürgen Nobel)
Carlotta Ribbe (Foto: Jürgen Nobel)

Im Dezember 2023 hat das Duo den Domicil Förderpreis gewonnen.

Anna-Karina Barthel - Stimme
Carlotta Ribbe - Vibraphon

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